Elversberg. Der MSV Duisburg geht mit 0:3 (0:1) bei Aufsteiger SV Elversberg unter. Mehrere Spieler enttäuschen auf ganzer Linie. Die Einzelkritik.
Vincent Müller: In der ersten Halbzeit rettete zweimal das Aluminium für den Keeper. Beim Elversberger 1:0 machtlos. Bewahrte sein Team bei einem Rochelt-Schuss vor dem 0:2 (67.). War vom Hackentor durch Koffi in der 83. Minute überrascht. Beim 0:3 wiederum ohne Chance. Note: 3,5
Tobias Fleckstein: Kam für den verletzten Bitter in die Startelf und bekleidete die rechte Position in der Dreier-Abwehrkette. Hatte beim Elversberger Treffer zum 1:0 den Torschützen nicht im Blick. Ansonsten auf seiner Position solide im Einsatz. Note: 3,5
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Sebastian Mai: Die Dreier-Abwehrkette funktionierte im Gegensatz zur letzten Partie in der ersten Halbzeit eher schlecht als recht. Zweikampfmäßig arbeitete der Innenverteidiger ordentlich. Erst in der zweiten Halbzeit überzeugte die Defensivkette – trotz zwei weiterer Gegentreffer. Note: 3,5
Niklas Kölle: Auf der linken Abwehrposition oft überfordert. Hatte dabei gegen die Elversberger Offensivkraft Mustafa sehr große Probleme. War auch beim 1:0 für die Gastgeber mit in der Verlosung. Nach der Pause auf der offensiven Flügelposition unterwegs, hier aber unauffällig. Note: 4,5
Marvin Bakalorz: War im defensiven Mittelfeld diesmal kein Faktor. Konnte in der Anfangsphase nicht zur Stabilität der Defensive beitragen. Im Spiel nach vorne zu wenige Impulse. Note: 4
Marlon Frey: Das war ein kurzer Einsatz. Im defensiven Mittelfeld völlig indisponiert. Fand auch vor dem Elversberger 1:0 keinen Zugriff. Musste schon in der 33. Minute den Platz für Jander räumen. Note: 5,5
Marvin Ajani: Präsentierte sich auf dem rechten Flügel besser als zuletzt. Seine Flanken ins Zentrum waren deutlich besser – es mangelte nur an den entsprechenden Abnehmern im Angriff. Aber dafür konnte Ajani nichts. Vergab mit einem unplatzierten Schuss aus 15 Metern eine Ausgleichschance (54.). Räumte seinen Platz in der 69. Minute für Hettwer: Note: 3,5
Kolja Pusch: Unauffälliger Auftritt auf der zentralen Position in der offensiven Dreierkette. Note: 4
Baran Mogultay: Konnte nicht ansatzweise an sein starkes Ligadebüt vor Wochenfrist anknüpfen. Hatte auf dem linken Flügel sehr große Probleme, seine defensiven Aufgaben zu erfüllen. Die Gastgeber hatten hier viel Raum. Offensiv konnte der Youngster diesmal keine Impulse setzen. Blieb in der Pause in der Kabine. Note: 5.
Aziz Bouhaddouz: Verpasste aus 16 Metern eine frühe Führung (3.). War ansonsten anwesend, trug aber nichts zum Spiel bei. Enttäuschende Leistung in der Offensive. Note: 5,5.
Phillip König: Ein gutes Zuspiel an Bouhaddouz in der Anfangsphase war die einzige Aktion, mit der der Stürmer für Aufsehen sorgen konnte. Blieb insgesamt unauffällig. Nach 45 Minuten war die Schicht beendet. Note: 5.
Caspar Jander: Kam in der 33. Minute für Frey. Der Youngster kehrte somit nach langer Verletzungspause zurück und ist mit 19 Jahren bereits der Hoffnungsträger. Das sagt viel über die Mannschaft aus. Lieferte im Mittelfeld ein ordentliches Comeback ab. Note: 3
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Marvin Senger: Kam in der 46. Minute für Mogultay und spielte auf der linken Position der Dreier-Abwehrkette. Konnte die Flanke zum zweiten Elversberger Treffer nicht verhindern. Note: 4
Moritz Stoppelkamp: Kam in der 46. Minute für König. Sorgte für etwas Belebung, konnte dem Spiel aber keine entscheidende Wende geben. Note: 4
Julian Hettwer: Kam in der 69. Minute für Ajani.
Chinedu Ekene: Kam in der 84. Minute für Pusch. Elversberg hatte unmittelbar davor das 2:0 erzielt. Somit war seine Mission nicht mehr zu erfüllen.