München. Beim FC Bayern hat Leon Goretzka nicht mehr das Standing vergangener Tage. Eine Trennung rückt offenbar näher.
Schon im vergangenen Sommer hätten die Verantwortlichen von Bayern München Leon Goretzka gerne von der Gehaltsliste gestrichen. Das Vertrauen in die Fähigkeiten des 57-maligen Nationalspielers hat sich erschöpft. Auch wenn der gebürtige Bochumer aktuell wieder als Ersatz von Joao Palhinha Spielminuten sammeln darf, sehen die Bayern-Bosse Goretzkas Millionen-Einkommen und sportlichen Wert in keinem guten Verhältnis.
Deshalb hat FCB-Sportvorstand Max Eberl laut Sky noch einmal bekräftigt, dass der Mittelfeldspieler, einst für den VfL Bochum und Schalke 04 am Ball, keine Zukunft an der Säbener Straße hat und den Verein spätestens im Sommer 2025 verlassen soll. Auch einem Abgang im Winter stehe man offen gegenüber. Ein Transfer ins Ausland sei wahrscheinlicher als innerhalb der Bundesliga, nach wie vor soll etwa der Premier League-Gigant Manchester United Interesse zeigen.
Bayerns großes Ziel: Florian Wirtz
Neu ist, dass sich inzwischen offenbar auch die Spielerseite mit dem Szenario Klubwechsel aktiv auseinandersetzt. Goretzka konzentriere sich zwar nach wie vor voll auf den FC Bayern, jedoch sollen Vorbereitungen auf einen Abschied im nächsten Sommer laufen. So deutet immer mehr darauf hin, dass der 29-Jährige seinen bis 2026 gültigen Vertrag beim Rekordmeister nicht erfüllen wird. Eine Verlängerung ist schon länger kein Thema mehr.
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Mit Goretzkas Verkauf wollen die Bayern frisches Geld kassieren und Gehaltsbudget freimachen. Großes Münchener Ziel gilt die Verpflichtung von Florian Wirtz vom Doublesieger Bayer Leverkusen. Für den Zauberfuß, vertraglich bis 2027 an den Werksklub gebunden, ist eine Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich im Gespräch.