Wolfsburg. Bundestrainer Hansi Flick klammert sich nach dem 1:4 gegen Japan an seinen Job. Kapitän Ilkay Gündogan sieht das Team in der Pflicht.
Hansi Flick stapfte völlig bedient unter wütenden Pfiffen in die Katakomben der Volkswagen-Arena, auf der Tribüne blickten sich Rudi Völler, Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke fassungslos an. Nach der Bankrotterklärung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim 1:4 (1:2) gegen den WM-Schreck Japan scheinen die Tage des Bundestrainers gezählt − doch Flick klammert sich an seinen Job.
„Ich finde, wir machen das gut und ich bin der richtige Trainer“, sagte er. Doch statt des erhofften Aufbruchs in Richtung Heim-EM gab es einen erneuten Zusammenbruch , die Treuebekundungen der Bosse sind nun nichts mehr wert. Das schwant auch Flick. „Ich weiß, dass im Profifußball sehr viel Dynamik drin ist. Ich kann nicht absehen, was ansonsten noch kommt.“
Gündogan: „Japan in allen Belangen überlegen“ Der neue DFB-Kapitän llkay Gündogan sagte: „Ich weiß nicht, ob ich das Wort Blamage benutzen würde, aber man muss ehrlich sein: Japan war klar besser und uns in allen Belangen überlegen. Wir machen viel zu viele individuelle Fehler. Der Trend spricht für sich, Anspruch und Realität liegen weit auseinander, das ist hart und enttäuschend. Wir sind gerade nicht gut genug, das ist ein ganz bitterer Tag. Die Mannschaft muss sich hinterfragen.“
Die deutschen Bundestrainer seit 1926
1. OTTO NERZ 1926 – 1936 75 Länderspiele - 44 Siege, 11 Unentschieden, 20 NiederlagenArchivfoto: Reichstrainer Prof. Otto Nerz (mit Mütze) beobachtet von der Bank aus das Geschehen auf dem Spielfeld beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien (5:2) bei der Fußball-WM 1934 in Italien. Deutschland erkämpft nach einem 3:2-Sieg gegen Österreich den dritten Platz im zweiten WM-Turnier.
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2. JOSEF "SEPP" HERBERGER 1936–1964 162 Länderspiele - 92 Siege, 26 Unentschieden, 44 Niederlagen Weltmeister 1954 Archivfoto: Nach dem 3:2-Sieg über Ungarn im Endspiel der Fußball-WM wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am 04.07.1954 im Wankdorf-Stadion in Bern (Schweiz) vor 53.000 Zuschauern als Weltmeister geehrt. Zur Siegerehrung nehmen Aufstellung (M-r.) Trainer Sepp Herberger, Kapitän Fritz Walter mit dem eroberten Jules-Rimet-Cup in der Hand, Torhüter Toni Turek, Horst Eckel, Helmut Rahn, Ottmar Walter, Werner Liebrich, Jupp Posipal, Hans Schäfer, Werner Kohlmeyer, Karl Mai und Max Morlock. Links von Herberger stehen Adolf Dassler (l) und Masseur Erich Deuser (2.v.l.).
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Archivfoto: Bundestrainer Sepp Herberger (vorn links) schaut seinen im Siegesjubel zu den Zuschauern rennenden Spielern nach, (r-l) Max Morlock (angeschnitten), Hans Schäfer, Fritz Walter (Nr. 16), Werner Liebrich, Ottmar Walter, Horst Eckel (hinten), Werner Mai, Werner Kohlmeyer, Siegtorschütze Helmut Rahn sowie Mannschaftsarzt und Masseur. Die deutsche Fußballnationalmannschaft gewann am 04.07.1954 im Berner Wankdorf-Stadion das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft gegen den Favoriten Ungarn mit 3:2 und sichert sich erstmals den Titel.
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Archivfoto:: Deutschland ist Fußball-Weltmeister 1954. Nach dem Spiel werden Kapitän Fritz Walter (M) und Trainer Sepp Herberger (r.) im Triumph auf den Schultern von begeisterten Anhängern vom Spielfeld getragen. Mit einem Archivfoto: 3:2-Sieg über Ungarn im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 gewinnt Deutschland im Berner Wankdorf-Stadion den Titel.
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Archivfoto vom 04.07.1954: Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (l) wird nach der Rückkehr vom WM-Turnier 1954 in der Schweiz auf dem Münchner Hauptbahnhof stürmisch begrüßt.
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3. HELMUT SCHÖN 1964 – 1978 139 Länderspiele - 87 Siege, 31 Unentschieden, 21 Niederlagen Europameister 1972, Weltmeister 1974 Bild: DFB-Trainer Helmut Schön referiert während eines Sichtungslehrgangs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor jungen Fußball-Talenten am 19.03.1964 in Frankfurt am Main.
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Archivfoto: Bundestrainer Helmut Schön unterhält mit Abwehrspieler Klaus Fichtel während der Fußball-WM 1970 Mexiko in Leon.
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Archivfoto: Flankiert von DFB-Sekretär Horst Schmidt (l) und Masseur Erich Deuser (r) reißt Fußball-Bundestrainer Helmut Schön (M) beim Schlusspfiff am 07.07.1974 im Münchner Olympiastadion jubelnd die Arme hoch. Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt vor 80.000 Zuschauern das Weltmeisterschaftsfinale gegen die Niederlande mit 2:1 und wird zum zweiten Mal Titelträger.
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Archivfoto: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereitet sich am 29.05.1974 in der Sportschule in Malente auf die Fußball-WM im eigenen Land vor. Uli Hoeness (l) und Bundestrainer Helmut Schön unterhalten sich.
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Archivfoto: Die deutschen Spieler Heinz Flohe und Berti Vogts jubeln zusammen mit Trainer Helmut Schön (v.l.). Durch einen 4:2-Erfolg nach Verlängerung gegen Jugoslawien im Halbfinale erreicht die deutsche Fußballnationalmannschaft am 16.6.1976 in Belgrad das Endspiel der Europameisterschaft.
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Archivfoto: Helmut Schön mit Sieges-Trophäe am 7.Juli 1974, nachdem er mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Der frühere Bundestrainer ist in der Nacht zum Freitag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Wiesbaden gestorben. Schön, der "Mann mit der Mütze", führte die deutsche Nationalmannschaft von 1964 bis 1978. Links im Bild der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt, rechts im Hintergrund der brasilianische Fußballstar Pele.
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4. JUPP DERWALL 1978 – 1984 67 Länderspiele - 44 Siege, 12 Unentschieden, 11 Niederlagen Europameister 1980 Archivfoto: Bundestrainer Jupp Derwall, sein Assistent Erich Ribbeck und DFB-Jugendtrainer Berti Vogts (v.r.) schauen am 7. Juni 1982 einem Trainingsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in Schluchsee (Schwarzwald) zu. Das DFB-Team bereitete sich hier auf das Weltmeisterschaftsturnier in Spanien vor.
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Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Jupp Derwall (l) gratuliert bei Spielende am 11.06.1980 im Olympiastadion in Rom Stürmer Karl-Heinz Rummenigge. Hinter dem Angreifer verlassen (v.r.) Abwehrspieler Bernd Cullmann und Torhüter Harald Schumacher das Feld. Die deutsche Fußballnationalmannnschaft gewinnt das Eröffungsspiel der VI. Fußball-Europameisterschaft gegen die CSSR mit 1:0.
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Archivfoto: Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland wird Europameister - gewinnt gegen Belgien mit 2:1 durch das Kopfball Tor Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland gegen Belgien 2:1 Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Rom Latium Italien Olympiastadion
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Archivfoto: Flankiert von seinem Assistenten Berti Vogts (r), zeigt Bundestrainer Jupp Derwall aufgeregt ins Spielfeld beim WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien im Düsseldorfer Rheinstadion (Archivfoto vom 22.11.1981).
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5. FRANZ BECKENBAUER 1984 –1990 66 Länderspiele - 34 Siege, 20 Unentschieden, 12 Niederlagen Weltmeister 1990 Archivfoto: Franz Beckenbauer steht beim WM-Finale Deutschland gegen Titelverteidiger Argentinien an der Seitenlinie. Die DFB-Elf gewann 1:0. Damit wurde Beckenbauer, der zum letzten Mal von der Trainerbank Regie führte, auch als Trainer Weltmeister, was er 1974 als Spieler geschafft hat.
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Archivfoto: Nach dem WM-Finale Argentinien-Deutschland (0:1) in Rom am 8.7.1990 jubeln von l-r Holger Osieck, Franz Beckenbauer, Klaus Augenthaler, Stefan Reuter, Jürgen Klinsmann, Frank Mill und Karl-Heinz Riedle.
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Archivfoto: DFB-Teamchef Franz Beckenbauer (l), Kapitän und Mittelfeldspieler Lothar Matthäus (M) und Abwehrspieler Andreas Brehme präsentieren strahlend den zwei Tage zuvor gewonnenen Fußball-WM-Pokal im Flugzeug auf dem Rückflug von Rom nach Frankfurt.
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Archivfoto: Viele tausend Menschen bereiten den Spielern der deutschen Fußball-Weltmeistermannschaft am 09.07.1990 auf dem Römerberg in Frankfurt am Main einen begeisterten Empfang mit viel Jubel und einem Meer an deutschen Fahnen. Teamchef Franz Beckenbauer (mit Pokal) hält auf dem Balkon des Römers, flankiert von seinen Spielern, lachend den in Italien gewonnenen Weltmeister-Pokal in die Höhe. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist zum drittenmal nach 1954 und 1974 Weltmeister.
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6. BERTI VOGTS 1990 –1998 102 Länderspiele - 66 Siege, 24 Unentschieden, 12 Niederlagen Europameister 1996 Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts (r) gibt im Training am 31.8.1998 auf Malta dem Bayern-Mittelfeldspieler Stefan Effenberg (l) Anweisungen.
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Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts läuft beim WM-Auftakt seines Teams am 15.06.1998 nachdenklich vor der Mannschaftsbank entlang, auf der die Auswechselspieler Olaf Marschall (4.v.r.), Steffen Freund (5.v.r) und Thomas Helmer (6.v.r.) sitzen. Im ersten Gruppenspiel der Fußball-WM gewann die deutsche Nationalmannschaft am 15.06.1998 im Pariser Prinzenparkstadion das Vorrundenspiel der Gruppe F gegen die USA mit 2:0. Das Viertelfinalspiel der Fußball-WM gegen Kroatien verlor Deutschland am 04.07.1998 im Stade Gerland in Lyon mit 0:3 jedoch und schied wie schon 1994 in den USA in der Runde der letzten Acht aus dem Turnier aus.
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7. ERICH RIBBECK 1998 –2000 24 Länderspiele - 10 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen Archivfoto: Teamchef Erich Ribbeck läuft am 04.02.1999 auf dem Trainingsgelände der Fernandina Beach High School auf Amelia Island in Florida, USA, mit Mannschaftskapitän Lothar Matthäus (vl), Marco Reich, Michael Preetz (leicht verdeckt), Andreas Möller und Lars Ricken vor einem Testspiel gegen Kolumbien.
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Archivfoto: Erich Ribbeck beim Training in Guadalajara, Mexico, am 25. Juli 1999. Einen tag zuvor hatte die Mannschaft gegen Brasilien gegen Deutschland im Wettbewerb Confederations Cup verloren. Es war die erste Teilnahme der deutschen Fußballnationalmannschaft an einem Konföderationen-Pokal, nach zwei Niederlagen in der Vorrunde schied das Team aus.
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Archivfoto: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Oliver Bierhoff (r) joggt am Donnerstag (01.06.2000) im Son Moix-Stadion von Palma (Mallorca/Spanien) mit DFB-Teamchef Erich Ribbeck. Die deutsche Nationalelf absolviert ihr Abschlusstraining vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2000, die ab dem 10.06.2000 in Holland und Belgien stattfindet.
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8. RUDI VÖLLER 2000 –2004 53 Länderspiele - 29 Siege, 11 Unentschieden, 13 Niederlagen
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Archivfoto: Rudi Völler bei der Europameisterschaft am 19.Juni 2004 im Gespräch mit dem Co-Trainer Michael Skibbe beim Spiel zwischen Lettland und Deutschland in Porto, Portugal.
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Archivfoto: Tschechien am 23.06.2004 im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler zuckt mit den Schulter während er sich bei den deutschen Fans für die Unterstützung bedankt. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus.
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Archivfoto: EURO 2004 Gruppe D Deutschland - Tschechien am Mittwoch (23.06.2004) im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler (M) bedankt sich beim deutschen Torwart Oliver Kahn, links der Tscheche Jaromir Blazek. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus.
© picture-alliance / dpa/dpaweb | Oliver Berg
9. JÜRGEN KLINSMANN 2004 –2006 34 Länderspiele - 20 Siege, 8 Unentschieden, 6 Niederlagen
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Archivfoto: Der Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (M), sein Assistenztrainer Joachim Löw (l) und Team-Manager Oliver Bierhoff stellen sich in Frankfurt den Fotografen.
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Archivfoto: 4. Juli 2004 Deutschland verliert in Dortmund mit 0:2 gegen Italien. Miro Klose wird mit 14 Treffern Torschützenkönig des Turniers.
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Archivfoto: Spiel um Platz drei Deutschland - Portugal bei der WM 2006: Jürgen Klinsmann (l) und sein Co-Trainer und Joachim Löw jubeln über den dritten Platz.
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9. JOACHIM LÖW 2006 –2021 198 Länderspiele - 124 Siege, 40 Unentschieden, 34 verloren
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Archivbild: Joachim Löw umarmt Bastian Schweinsteiger nach dem Endspiel Brasilien. Deutschland gewinnt in Rio de Janeiro mit 1:0 gegen Argentinien
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Archivfoto: 13. Juli 2014. Deutschland wird zum vierten Mal Fußball-Weltmeister.
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Archivfoto: Bundeskanzlerin Angela Merkel (M) und Bundespräsident Joachim Gauck, die nach dem Gewinn des Endspiels der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2014 mit den deutschen Fußballspielern und Bundestrainer Joachim Löw machen ein Gruppenbild in der Kabine.
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Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Joachim Löw steht am 09.09.2014 auf dem Balkon des Rathauses in Freiburg (Baden-Württemberg). Fast zwei Monate nach dem Titelgewinn der Fußballweltmeisterschaft 2014 wird Löw von der Stadt Freiburg und seiner Heimatgemeinde Wittnau begrüßt.
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10. HANSI FLICK 2021–202325 Länderspiele - 12 Siege, 7 Unentschieden, 6 Niederlagen
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Archivfoto: Bei der WM im Katar ist die deutsche Fußballnationalmannschaft zum zweiten Mal in Folge in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft ausgeschieden.
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Hans-Dieter Flick, häufig Hansi genannt, wurde am 10.September 2023 als Bundestrainer freigestellt.
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Am 12. September hatte Rudi Völler ein Come-Back als Trainer. Rudi Völler, eigentlich Sportdirektor der Nationalmannschaft, stand für ein Spiel an der Seitenlinie. Archivfoto: Julian Brandt and Kai Havertz during the international friendly match between Germany and France at Signal Iduna Park on September 12, 2023 in Dortmund, Germany. (Photo by Lars Baron/Getty Images)
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12. JULIAN NAGELSMANN (seit 2023)Der Deutsche Fußball-Bund stellte am 22.9.2023 in Frankfurt den neuen Bundestrainer vor. Nagelsmann hat einen Vertrag bis zum 31. Juli 2024 und damit bis nach der EM unterschrieben.
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Der 32-Jährige erhielt Zustimmung von seinen Teamkollegen. „In aller erster Linie sind wir Spieler die Hauptverantwortlichen“, sagte Joshua Kimmich und betonte: „Wir sind diejenigen, die am Dienstag eine Reaktion zeigen müssen.“ Dann geht es in Dortmund (21 Uhr/ARD) gegen Vize-Weltmeister Frankreich.
Mehr News zur DFB-Blamage gegen Japan Torhüter Marc-André ter Stegen , der den viermaligen Weltmeister noch vor einer höheren Niederlage bewahrt hatte, sah die Hauptschuld ebenfalls bei der Mannschaft. „Es ist immer leicht zu sagen, es ist der Trainer. Wir waren verantwortlich. Wir kriegen es nicht auf den Platz“, sagte die Nummer eins des FC Barcelona. Er glaube weiter an Flick, ergänzte ter Stegen. (fs/sid)