Dinslaken. Auf der ehrenamtlich geführten Minigolfanlage in Dinslaken können Gäste auf 17 Naturbahnen spielen. Danach gibt’s selbst gebackenen Kuchen.

Ihre Mutter wollte sie immer zum Minigolfen überreden, doch bis heute steht Petra Klauß lieber hinter statt an der Bahn. Gemeinsam mit 17 anderen Frauen kümmert sie sich ehrenamtlich um die Minigolfanlage an der Dorotheenstraße 113 in Dinslaken-Lohberg. „Das mache ich auch leidenschaftlich gern“, sagt sie.

Angefangen hatte alles mit der Rentnerband, die im Auftrag der Stadt der alten Minigolfanlage wieder zu neuem Glanz verhalf. „Im Gegenzug durften sie dort Bocciabahnen bauen“, so Klauß. Nachdem sich der Verein 2019 aufgelöst hat, kümmert sich nun die Frauenbocciagruppe um den weiteren Erhalt der Anlage.

17 Naturbahnen auf der Dinslakener Minigolfanlage

„Das Besondere an unserer Anlage ist, dass es noch so familiär ist“, sagt Klauß. Auf insgesamt 17 Naturbahnen können die Gäste spielen, in Coronazeiten immer freitags bis sonntags von jeweils 15 bis 19 Uhr. Der Eintritt liegt bei einem Euro für Kinder und zwei Euro für Erwachsene.

Doch selbst wer lieber zuschaut statt mitspielt, so wie Klauß selbst, für den oder die lohnt sich der Besuch. Viele „Kaffeegäste“ kommen samstags und sonntags, um den selbstgebackenen Kuchen der ehrenamtlichen Helferinnen zu probieren. „Das wird sehr gut angenommen.“