Am Niederrhein. Noch mehr Frischlinge im Wildgehege: Alle Bachen haben jetzt Nachwuchs, berichtet Viersens Stadtförster Rainer Kamann.
Zumindest vorerst ist der Wildschwein-"Kindergarten" auf den Süchtelner Höhen komplett. "Alle Bachen haben jetzt Frischlinge", berichtet Viersens Stadtförster Rainer Kammann an diesem Donnerstag (4. März 2021). Die Zahl der Jungtiere im Wildgehege ist auf 18 hochgeschnellt. Im Gefolge der jeweiligen Bachen erkunden die Frischlinge ihre Welt.
Vor einer Woche hatte es erstmals Nachwuchs bei den im Dezember 2019 neu angesiedelten Wildschweinen gegeben, nun folgte Schlag auf Schlag der nächste. Mit dem Keiler und den vier Bachen und den Jungtieren leben nun insgesamt 23 Wildschweine in dem 6000 Quadratmeter großen Gehege - gut doppelt so viele wie vor 2018, als Orkan Friederike das Ausbüxen des kompletten Schwarzkittelbestandes ermöglicht hatte.
Im Juni wird beim Damwild Nachwuchs erwartet
Alle Jungtiere sind putzmunter, sozusagen: quiekfidel. "Die Chancen stehen gut, dass sie sich alle zu gesunden Wildschweinen entwickeln", heißt es bei der Stadt. Besucher werden eindringlich gebeten, Corona-Abstände zu wahren. Im Juni erwarte man den nächsten Nachwuchs auf den Süchtelner Höhen, dann beim Damwild.