Am Niederrhein. Aufregung im Wildgehege auf den Süchtelner Höhen: Feuerwehrleute mussten einem Esel in einer vertrackten Lage helfen.
Das war nicht pfiffig von dem Tier, eine „Eselei“ sozusagen: Im Wildgehege auf den Süchtelner Höhen hatte sich am Sonntag (4. Oktober 2020) ein Esel in einem Futternetz verfangen - und kam partout nicht frei. Die Viersener Feuerwehr musste helfen.
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Die Einsatzkräfte befreiten das Tier mit wenigen raschen Schnitten, berichtete ein Stadtsprecher. Er dankte ausdrücklich den aufmerksamen Besuchern, die die Feuerwehr alarmiert hatten. Der ebenfalls herbeigerufene Stadtförster besah den Esel. Die gute Nachricht: „Das Tier hat die Aktion, abgesehen von der Aufregung, ohne erkennbare Verletzungen überstanden“, berichtete der Stadtsprecher.
Das städtische Wildgehege auf den Süchtelner Höhen öffnet täglich ab 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, längstens bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Neben den Eseln gibt es hier Wildschweine, Damwild und Kamerunschafe. Das Gehege war lange wegen Sturmschäden geschlossen gewesen. (dum)