An Rhein und Ruhr. Sturmtief „Sabine“ sorgt für ungeplante Gehölzschnitt-Arbeiten auf der Autobahn. Auf der A40 staut es sich deswegen zwischen Duisburg und Essen.
Regen, Sturm und Unfälle: Momentan behindern viele Faktoren die Pendler auf der A40. Aktuell tragen auch noch die Gehölzschnitt-Arbeiten zwischen Duisburg und Essen dazu bei, dass es gerade im Berufsverkehr in beide Fahrtrichtungen nur sehr schleppend voran geht. Der Baumschnitt, so erklärt Susanne Schlenga vom Landesbetrieb Straßen NRW, sei aber derzeit dringend notwendig. „Die saisonalen Pflegearbeiten dauern immer von Oktober bis Ende Februar an. Hinzu kommen dieses Mal Baumschäden, die durch die Sommerdürre und durch Sturmtief Sabine verursacht wurden und schnellstmöglich beseitigt werden müssen.“
„Sabine“ hat Bäume beschädigt
Die Baumschnitt-Arbeiten beginnen täglich um neun Uhr und dauern bis etwa 15 Uhr. Das sei eine Zeit, die nicht unmittelbar den Berufsverkehr belaste. Es könne aber nicht garantiert werden, dass die Zeiten sich aufgrund äußerer Umstände auch mal änderten und damit auch der Berufsverkehr zusätzliche belastet werde, so Schlenga. Das Sturmtief der letzten Tage sei so ein ungeplanter Umstand. Die Verkehrssicherheit stünde aber immer an erster Stelle, heißt, nach Möglichkeit werden Arbeiten bei Stau vermieden. Arbeiten in den Abend- oder gar Nachtstunden können gar nicht ausgeführt werden, da es im Dunkeln zu gefährlich und Tageslicht notwendig sei.
Da sich die Saison der Gehölzpflege dem Ende zuneigt, häufen sich nun in den letzten zwei Februarwochen die Arbeiten. Dazu gehören auch entsprechende Aufräumarbeiten. Außerhalb der planmäßigen Arbeiten im Herbst und Winter werden die Mitarbeiter von Straßen NRW ausschließlich bei akuten Problemen tätig.