Berlin. Es hat politische Symbolkraft, wen der US-Präsident als ersten ausländischen Gast in seiner Amtszeit empfängt. Trump setzt ein Zeichen.
US-Präsident Donald Trump empfängt am Dienstag den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus. Das bestätigte die Sprecherin der US-Regierungszentrale, Karoline Leavitt, in Washington.
Netanjahu hatte den Termin bereits vor wenigen Tagen öffentlich gemacht. Das Weiße Haus hatte zu dem Zeitpunkt lediglich bestätigt, dass es Anfang kommender Woche ein Treffen geben solle, das Datum aber noch offengehalten.
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Netanjahu dürfte damit der erste Regierungschef aus dem Ausland sein, den Trump als Präsident empfängt. Das stellte auch Netanjahus Büro heraus. Eine solche Einladung direkt zu Beginn der Amtszeit Trumps ist eine starke Geste der Unterstützung für den rechten Ministerpräsidenten, der wegen der Kriegsführung im Gazastreifen international stark in die Kritik geraten ist. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.
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