Berlin. Die Moderatoren Joko und Klaas fragten zur Prime Time „Was wäre, wenn es die EU morgen nicht mehr gäbe?“ und warben für die Europawahl.

Am Dienstagabend gewannen die beiden ProSieben-Stars Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf in der Show „Joko und Klaas gegen ProSieben“ 15 Minuten Sendezeit. Diese nutzten sie am heutigen Mittwoch, um zur Prime Time, also um 20.15 Uhr, kurz vor der Europawahl für die Europäische Union zu werben.

Unter der Leitfrage „Was wäre, wenn es die EU morgen nicht mehr gäbe?“ erklärten Expertinnen und Experten die fatalen Folgen, die ein EU-Ende für Deutschland und Europa hätte. Untermalt wurden die Schilderungen von durch KI generierte Bilder, die teils apokalyptisch wirkten. Zu den skizzierten Folgen zählt demnach vor allem ein massiver wirtschaftlicher Niedergang von Deutschland und anderen Mitgliedsstaaten.

Ende der EU? Das sind laut den Experten von Joko und Klaas die Folgen

Auch auf den Klimawandel hätten den Aussagen der Expertinnen und Experten zufolge ein Ende der Europäischen Union starke Auswirkungen. Durch den Wegfall von gesamteuropäischen Regelungen, könnte es demnach dazu kommen, dass einzelne Staaten die Umwelt weit mehr belasten als andere.

In der Bevölkerung würde sich, so die Prognose, große Unsicherheit breitmachen und nationalistische Tendenzen verstärken. Misstrauen und Streitigkeiten zwischen den Staaten würden offen ausbrechen. Sogar einen innereuropäischen Krieg deuteten die Bilder und die Aussagen der Experten als Folge eines EU-Endes an.

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Boomer-Selfie mit Joko und Klaas

Familienpackung

Am Ende wendete sich das beliebte Moderatorenduo selbst an den Zuschauer und formulieren einen Wahlaufruf für die Europawahl am 9. Juni. Sie appellierten an die Zuschauenden zur Wahl zu gehen und keine Parteien zu wählen, die sich gegen einen Fortbestand der EU einsetzen.