Essen. Drohnen spielen für die Ukraine im Krieg eine wichtige Rolle, doch sie sind schwer zu bekommen. Also werden einige Soldaten kreativ.

„Wir erleben einen Hightech-Krieg“, sagt Ukraine-Reporter Jan Jessen. Einen großen Anteil daran haben Drohnen, die sowohl Russland als auch die Ukraine an der Front einsetzen. Die kleinen Fluggeräte bieten strategische Vorteile, können etwa gegnerische Stellungen ausspähen oder zu „steuerbaren Bomben“ werden.

Doch die 24. mechanisierte Brigade, die Jan Jessen in der Ukraine besucht hat, hat ein großes Problem. Für Kriege entwickelte militärische Drohnen sind für sie schwer zu bekommen, sodass die Ukrainer auf handelsübliche Geräte zurückgreifen müssen. Welche Risiken und Nachteile das birgt und wie die Soldatinnen und Soldaten diese wettmachen wollen, erfahren Sie in der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Jetzt die aktuelle Folge im Player hören:

Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.

FUNKE-Reporter Jan Jessen.
FUNKE-Reporter Jan Jessen. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Freunde, Familie, ihr Zuhause. Im Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen.

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