Essen. In der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ spricht unser Reporter Jan Jessen mit einem Scharfschützen im Ukraine-Krieg.
Vom Bauwesen ans Präzisionsgewehr: „Alpha“ hat sich zu Beginn des Krieges zum Scharfschützen ausbilden lassen. Im Krieg muss er nun immer wieder auf Menschen schießen. „Es ist nur Arbeit“, erklärt er Ukraine-Reporter Jan Jessen in der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Doch zu arbeiten, heißt Menschen zu töten.
Dazu treibt Alpha und seine Kameraden das ständige Risiko um, selbst sterben zu können. Gemeinsam suchen sie Wege, damit umzugehen und sich für den Kampf bereitzumachen. Denn letztlich hätten sie keine Wahl, erklärt der ukrainische Scharfschütze. Jetzt die aktuelle Folge im Player hören:
Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.
Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Freunde, Familie, ihr Zuhause. Im Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen.
Hier finden Sie die neuesten Podcast-Folgen in der Übersicht:
- Von der Front zur Reha: Der schwere Weg verletzter Soldaten
- Melnyk zur Frühjahrsoffensive: "Es gab schon viele Wunder"
- Gegen Homophobie, für Frauenrechte: Ivans persönlicher Kampf
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