Wieder gingen in NRW Tausende auf die Straßen, um für die Palästinenser in Gaza zu demonstrieren. Viele Bürgerinnen und Bürger besorgt das sehr.

Zwei von drei Bürgerinnen und Bürgern machen sich Sorgen, dass der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern das gesellschaftliche Miteinander und Zusammenleben in NRW deutlich beeinträchtigt. Das kam bei einer WDR-Umfrage heraus – und da waren die verstörenden Bilder der Demonstrationen in Essen und Düsseldorf noch gar nicht gesendet. Wenn Tausende Menschen, die meisten mit Migrationshintergrund, auf die Straßen gehen und von Israel fordern, die Kämpfe in Gaza einzustellen, dann muss das, dann sollte das die Mehrheit in Deutschland sorgen, die sich fest an der Seite Israels und seiner jüdischen Bevölkerung sieht. Wenn islamistische Parolen von einem Kalifat ohne jüdisches Leben verbreitet werden, sind Grenzen überschritten.

Es waren Palästinenser, die 1400 Juden ermordeten

Es waren Palästinenser, die am 7. Oktober 1400 Menschen in einem verbrecherischen Terrorakt ermordet haben und viele verschleppten – bis heute. Wo sind bei den pro-palästinensischen Demonstrationen die Transparente, die das Morden der Hamas geißeln? Warum wird nicht kritisiert, dass es nahezu im gesamten arabischen Raum keine Unterstützung für die Flüchtlinge gibt?

Der Schuldige in diesem Konflikt ist eindeutig identifiziert: Es ist die Palästinenser-Organisation Hamas. Keine Information, die sie verbreitet, ist glaubwürdig. Den Bildern, die sie im Internet versendet, ist nicht zu trauen.

Wer hier demonstriert, darf die deutsche Geschichte nicht ausblenden. Selbstverständlich gehört der Islam inzwischen zu Deutschland. Aber die Solidarität mit Israel und die Verpflichtung zum Schutz jüdischen Lebens gehören auch zu Deutschland – unverrückbar und entschieden!