Wesel. Auch die zweite Auflage des Weihnachtsmarktes lockte viele in den Heubergpark. So sieht die Bilanz von Wesel Marketing aus.
Nach dem Hüttenzauber ist vor dem Hüttenzauber. Und so blickt Dagmar van der Linden, Geschäftsführerin von Wesel Marketing, schon gespannt auf das kommende Jahr. Denn dann folgt nach der Premiere im vergangenen Jahr und dem etwas größeren Nachfolger am Wochenende schon der 3. Weseler Hüttenzauber. „Wir haben das Konzept beibehalten und wollen es auch im kommenden Jahr tun“, sagt die Marketing-Chefin. Vom 3. bis 7. Dezember sind dann im Heubergpark wieder die Stände aufgebaut. 27 waren es in diesem Jahr, „doch das Ziel ist es, noch ein paar dazuzubekommen“, sagt Dagmar van der Linden.
Denn der Park gibt das her, die Zuwegung ist vorhanden. Mit dem fünftägigen Hüttenzauber in diesem Jahr ist Dagmar van der Linden sehr zufrieden: „Der Mittwochabend mit dem Nikolausumzug war sehr gut besucht, der Samstag und vor allem der Sonntag auch.“ Lediglich am Donnerstag und Freitag spielte Petrus nicht ganz mit. „Ansonsten hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter“, so van der Linden. Die Resonanz war gut, für viele Weselerinnen und Weseler ist der Hüttenzauber schon im zweiten Jahr zu einem Geheimtipp geworden – und hat sich trotz der Konkurrenz am zweiten Adventswochenende etabliert.
Weseler Hüttenzauber: Rahmenprogramm erweitert
Dabei half wohl auch das erweiterte Rahmenprogramm. So waren das Eselteam Niederrhein und auch die Greifvögel der Falknerei Grieblinger dicht umlagert. Viele hätten den Besuch der Eisbahn gleich mit dem kurzen Fußweg in den Heubergpark verbunden. Auch das musikalische Rahmenprogramm wurde vergrößert – das Team von Eselrock half mit seinen guten Kontakten. Hier sorgten das Duo „Noah & Angelina“ und die Band Colorsounds für Stimmung, während Gospeltrain den Chorgesang beisteuerte.
Das Angebot der 27 Hüttenzauber-Aussteller reichte von Geschenkideen über weihnachtliche Dekoration und Accessoires bis hin zu Glühwein und weiteren Leckereien. „Und der Sonntag entwickelt sich schon zum Familientag“, hat Dagmar van der Linden festgestellt. Denn hier waren die Märchenerzählerinnen und -erzähler dicht umlagert. Unter den kleinen Besuchern wurden im Anschluss zahlreiche Preise verlost. Nebenan hatten die Pfadfinder vom Fusternberg ihre Jurte aufgebaut, auch das Kinder-Karussell kam gut an. „Der besondere Mix und die schöne Atmosphäre dieses Weihnachtsmarktes gefällt den Leuten“, glaubt Dagmar van der Linden. Wobei auch die Illuminierung des Parks eine besondere Weihnachtsstimmung versprühte.