Oberhausen. „Schätze und Schund aus 20 Jahren“ sind am 22. September in der Ludwiggalerie Oberhausen das Thema eines TV-bekannten Literaturkritikers.

Kaum öffnen sich im Schloss Oberhausen die Türen zur umfassenden Walter Moers-Ausstellung „Was gibt’s denn da zu lachen?“ in der Ludwiggalerie, kündigt sich auch schon das erste Highlight des wieder einmal üppigen Begleitprogramms an. Am Eröffnungssonntag, 22. September, um 15 Uhr, liest der bekannte Literaturkritiker Denis Scheck aus seinem neuen Titel „Schecks Bestsellerbibel“, untertitelt „Schätze und Schund aus 20 Jahren“. Natürlich soll dann auch sein Verhältnis zur komischen Kunst von Walter Moers zur Sprache kommen.

Dank seiner Sendung „Druckfrisch“ ist der 59-jährige Stuttgarter Denis Scheck einem breiten Publikum als vollmundiger Kritiker der aktuellen Bestsellerliste bekannt. Der studierte Germanist und Übersetzer US-amerikanischer wie britischer Autoren weiß die ausufernd fabulierenden Romane von Walter Moers durchaus zu schätzen und begrüßte den - vor der Öffentlichkeit stets anonym bleibenden Autor, Zeichner und Mythenmetz - jüngst zu einem mit Marionetten der Augsburger Puppenkiste dargestellten Interview.

In seiner jüngst erschienenen „Bestsellerbibel“ unternimmt Denis Scheck einen Streifzug durch Höhen und Tiefen der Bestseller der vergangenen 20 Jahre. Karten für den Auftritt des gefällig plaudernden Bonvivants gibt‘s für 12 Euro online im Webshop auf ludwiggalerie.de