Mülheim. Die am tiefsten gelegene U-Bahn-Station in Mülheim bekommt eine neue Rolltreppe. Rund 600.000 Euro soll es kosten. Was Fahrgäste wissen müssen.

Die Ruhrbahn beginnt in Mülheim eine Modernisierungsmaßnahme, die eine Menge Geld kostet und sich über Monate hinziehen wird: Im U-Bahnhof Schloß Broich soll ab kommendem Mittwoch, 9. Oktober, die Rolltreppe erneuert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 15. Januar 2025, also mehr als ein Vierteljahr, kündigt das Verkehrsunternehmen an.

Betroffen ist die Rolltreppe, die von der Verteilerebene der U-Bahn-Station abwärts zum Bahnsteig führt. Während der Erneuerungsarbeiten kann diese Rolltreppe nicht genutzt werden. Bis in den Januar hinein stehen Fahrgästen hier nur die Gehtreppen oder der Aufzug zur Verfügung, teilt die Ruhrbahn mit.

Neue Rolltreppe in Mülheimer U-Bahnhof für ca. 600.000 Euro

Die Erneuerung der Rolltreppe ist ein teures Vorhaben: Die Ruhrbahn beziffert die Kosten auf insgesamt rund 600.000 Euro.
Zu 60 Prozent werde die Investition jedoch durch das Land NRW gefördert, aus Mitteln nach § 13 des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNVG NRW). Dort sind „Investitionsmaßnahmen im besonderen Landesinteresse“ geregelt, dazu gehört unter anderem die barrierefreie Gestaltung von Haltestellen.

Die U-Bahn-Station Schloß Broich ist die am tiefsten gelegene Haltestelle in Mülheim. Von der Rolltreppensperrung betroffen sind Fahrgäste der Linien 102 und 901.

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