Kamp-Lintfort. Jetzt abstimmen beim Wettbewerb der Städtebauförderung des Landes NRW. Bürgermeister Christoph Landscheidt sieht gute Chancen bei der Teilnahme.
Die Städtebauförderung feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW stellt die besonderen Errungenschaften der Städtebauförderung deshalb mit einem eigenen Wettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus der Öffentlichkeit. Auch Kamp-Lintfort nimmt am Wettbewerb mit dem Quartiersplatz im Zechenpark Friedrich-Heinrich teil, wie die Stadtverwaltung mitteilt.
Ab sofort sind nun die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, über die schönsten Städtebauprojekte abzustimmen: www.mhkbg.nrw/nrwstaedtewow.
Ende 2012 wurde die Zeche Friedrich Heinrich nach über 100 Jahren Bergbau geschlossen. Somit konnte das Gelände wieder ein Teil der Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger werden. Zwischen dem neuen Zechenpark und den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden ist mit Hilfe der Städtebauförderung ein großzügiger und attraktiver Platz der Begegnung entstanden. „Mit Wasserspiel, unterschiedlichen Sitzgelegenheiten, wechselnder Begrünung und vielfältig nutzbaren Flächen ist der Quartiersplatz bei allen Generationen als Treffpunkt, Aufenthalts- und Veranstaltungsort sehr beliebt - eben ein Platz mit „Wow-Effekt“, findet Bürgermeister Christoph Landscheidt.
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Über zwei Wochen, bis zum 26. Juli, ist das Online-Voting freigeschaltet. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hat eine Stimme. Die zwölf Projekte mit den meisten Stimmen werden zu einem Fotokalender für das Jahr 2022 gestaltet. Auf die drei bestplatzierten Kommunen wartet darüber hinaus jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro. Dem Aufruf zum Wettbewerb sind 94 Kommunen gefolgt.
Die Preisträger werden im Nachgang der Online-Abstimmung über die Accounts des Ministeriums in den Sozialen Medien bekannt gegeben. Dort wird die Aktion unter dem Hashtag #NRWStädteWOW begleitet.