In einem Seniorenzentrum in Moers war die Altenpflege Thema einer Diskussion. Es ging um berufliche Belastungen und das liebe Geld.
Moers. Wie geht es weiter in der Altenpflege? Mit dieser Frage beschäftigten sich am Dienstagabend auf Einladung der Verdi-Betriebsgruppe im Seniorenzentrum Moers-Schwafheim die Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski (CDU, l.), Ulle Schauws (Grüne, 3.v.r.), die Bundestagskandidaten Jan Dieren (SPD, r.) und Dr. Michael Terwiesche (FDP, 2.v.r.) sowie Maria Tschaut (Verdi, 3.v.l.) und Carsten Weyand (Awo Kreis Wesel, 2.v.l.).
Moderiert wurde die Runde von NRZ-Redaktionsleiter Matthias Alfringhaus (Mitte). Hajo Schneider aus der Betriebsgruppe rief dazu auf, nicht nur auf die Pflegenden zu schauen, sondern auch alle die im Blick zu haben, die indirekt dazu beitragen, dass ältere Menschen angemessen betreut werden können. Eine Rolle in der Diskussion spielte auch das Verdi-Pflegebarometer, das Auskunft über die beruflichen Belastungen in der Branche gibt. Einigkeit herrschte in der Frage, dass mehr Geld in das System kommen muss.