Essen-Stoppenberg. Statt klassischer Pizzen gibt es bei „Shiva“ in Essen Chicken Tikka Masala Pizza und Pasta- und Burger-Gerichte im indischen Stil.
Im indischen Restaurant „Shiva“ an der Langemarckstraße 13 in Essen-Stoppenberg trifft internationales Street Food auf indische Küche. Statt Pizzen wie Salami oder Hawaii, gibt es hier Butter Chicken Pizza, Chicken Tikka Masala Pizza und viele andere Pizzen sowie Pasta- und Burger-Gerichte im indischen Stil.
Zusammen mit seinem Sohn Avneesh Koch eröffnete Sumit Singh das Lokal. Für die beiden sei dies nichts Neues, erzählen sie, denn bereits zum dritten Mal gründen sie als Vater-Sohn-Duo ein indisches Restaurant in Essen. Unter anderem betreiben sie auch das „Lakshmi Mahal“ in Essen Frohnhausen zusammen.
Restaurant-Chef hat schon mehrere indische Restaurants in Essen eröffnet
„Es macht großen Spaß, zusammen mit meinem Vater die Restaurants zu führen. Außerdem ist er eine große Unterstützung für mich und kann mir durch seine jahrelange Erfahrung viele nützliche Tipps geben“, sagt Avneesh Koch.
Sumit Singh kommt aus dem nordindischen Bundesstaat Punjab an der Grenze zu Pakistan und lebt seit über 33 Jahren in Deutschland. In Essen hat er schon mehrere Restaurants gegründet, wie zum Beispiel das „Classic India“ an der Rellinghauser Straße. Indisches Street Food ist die Spezialität in all seinen Restaurants, berichtet er.
Das Besondere an „Shiva“ sei, dass hier neben Burger und Pasta auch Pizza im indischen Stil zubereitet wird, erzählt der Vater. Die Idee dazu kam von Familienmitgliedern aus Kanada. „Wir haben Verwandte in Kanada und dort gibt es schon überall Pizzavarianten, die auf indische Art zubereitet werden. Da dachten wir uns, das müssen wir auch nach Deutschland bringen“, sagt Singh. Die Pizzen werden je nach Variante beispielsweise mit Buttersauce, Tikka-Masalasauce oder Kormasauce hergerichtet.
Die italienisch-indische Pizza begeistere die Besucher, erzählen die beiden Gründer. „Viele lesen bei Google, dass wir Pizza im indischen Stil anbieten, und fragen direkt danach, wenn sie zu uns kommen“, sagt Sumit Singh.
Im neuen Essener Restaurant können alle Gerichte in drei Schärfegraden bestellt werden
Platz für 40 Gäste
Das Restaurant hat Platz für 40 Gäste und hat unter der Woche von 11 Uhr bis 22.30 Uhr, samstags von 12 Uhr bis 22.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 14 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
Das „Shiva“ liefert bis zu 15 Kilometer weit und nimmt Bestellungen telefonisch unter 0176 72118927 und 0201 615 93 444 sowie über die Website www.shiva-restaurant.de entgegen.
Besonders wichtig für die Zubereitung seien die hauseigenen Gewürze, erzählt Sumit Singh. „Kreuzkümmel, Knoblauch, Ingwer, Pfeffer, Kardamom und viele weitere Gewürze sind bei uns unverzichtbar“, sagt Singh. Für ein besonderes Aroma des Fleisches sorge auch der Tandoor, ein indischer Lehmofen, in dem das Fleisch zubereitet wird. Alle Gerichte können im Restaurant „Shiva“ in drei Schärfegraden bestellt werden: Von der „deutschen Schärfe“ über die „mittlere Schärfe“ bis zur „indischen Schärfe“, kann man sich an scharfes Essen herantasten.
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Neben kulinarischen Kombinationen verschiedener Küchen bietet das Restaurant typisch indische Gerichte an, wie das Straßengericht „Panipuri“, welches aus einer runden Teighülle aus Gries besteht oder auch die Tandoori-Platte, auf der Fleisch, eingelegt in indischen Gewürzen, serviert wird. Außerdem stehen vegetarische Gerichte auf der Speisekarte, von denen einige auf Wunsch auch vegan zubereitet werden können.
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