Emmerich. Trotz warmer Temperaturen ein Blick in die Weihnachtszeit: Der Lichtermarkt 2024 in Emmerich findet nicht mehr vor dem Rathaus statt.

Auch wenn die Temperaturen aktuell eher von Sonne, Strand und Cocktails träumen lassen, wird an der ein oder anderen Stelle schon an Lebkuchen, Buden und Glühwein gedacht. Denn der Emmericher Lichtermarkt, der in diesem Jahr vom 6. bis 8. Dezember stattfinden wird, wird aktuell schon von der WFG Emmerich organisiert. In diesem Jahr allerdings mit einer wichtigen Änderung.

Bewährt und beliebt ist, dass auf dem Lichtermarkt Kunsthandwerk, feinen Leckereien sowie ein stimmungsvolles Bühnenprogramm geboten werden. Und immer wieder auch ein Highlight ist: Am Sonntag werden auch 2024 natürlich von 13 bis 18 Uhr die Emmericher Einzelhändler zum verkaufsoffenen Sonntag vor Weihnachten einladen.

Planungen laufen bereits

Ändern wird sich in diesem Jahr, dass der Lichtermarkt nicht wie sonst vor der historischen Kulisse des Rathauses stattfinden wird. Heißt: Die vielen Holzhütten und die Bühne werden 2024 an anderer Stelle in der City aufgebaut. Wo steht natürlich auch schon fest. „Der Lichtermarkt wird in diesem Jahr auf dem Neumarkt aufgebaut“, berichtet Sara Kreipe von der WFG. Die Geschäftsführerin sagt auch warum. „Als wir mit den Planungen gestartet sind, war der Stand der Dinge, dass bereits Ende diesen Jahres der Geistmarkt umgestaltet wird.“ Sprich: Es hätten direkt im Umfeld der Lichtermarktes Bauarbeiten stattfinden sollen.

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Diese verschieben sich nun. Der Zeitplan sieht nämlich vor, dass die Ausschreibungen für die Arbeiten auf dem Geistmarkt im Herbst erfolgen sollen. Die Bagger rollen dann nach Karneval 2025, so dass die Karnevalisten den Platz für sich noch nutzen können. Bekanntlich ist hier Start- und Endpunkt des Tulpensonntagszugs. Für das Projekt ist mit einer Bauzeit von rund 1,5 bis zwei Jahren zu rechnen.

Neumarkt optimal nutzen

So will die WFG nun auch nicht mehr an den bereits gestarteten Planungen zum Lichtermarkt abrücken. Es seien schließlich schon Budenbeschicker angefragt und auch ein entsprechender Stellplan für den Lichtermarkt angefertigt. Die Verantwortlichen überlegen zudem schon, wie sie den Neumarkt entsprechend nutzen können und so das ein oder andere neue Highlight installieren können an dem zweiten Adventswochenende.