Emmerich. Wer Blumen auf den Gräbern wässern wollte, blieb auf dem Trockenen: Längere Zeit gab es kein fließendes Wasser auf dem Emmericher Friedhof.
Verwunderung herrschte am Sonntag auf dem Hauptfriedhof in Emmerich: Denn wer hier unterwegs war und die Blumen auf dem Grab seiner Lieben bewässern oder einen Strauß mit Wasser in eine Vase stellen wollte, der blieb auf dem Trockenen.
So auch ein NRZ-Leser, der den Umstand monierte, dass auf dem Friedhof nicht überall fließendes Wasser zu finden war. Und auch im Internet auf der Plattform „Facebook“ fragte der ein oder andere Emmericher, ob es normal sei, dass an Sonntagen das Wasser abgestellt ist. Zumindest an den meisten Hähnen.
Technisches Problem führte zu geschlossenen Wasserhähnen in Emmerich
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Ein Problem, das auch der Stadt Emmerich bekannt ist. Diese ist für den Kommunalfriedhof zuständig. Erst seit Mitte März, so erklärte Stadtsprecher Tim Terhorst auf Nachfrage dieser Zeitung, seien die Leitungen wieder geöffnet. Anfang April, als es stark fröstelte und schneite, wurde das Wasser sicherheitshalber abgeschaltet. „Es gab aber auch entsprechende Hinweisschilder“.
Richtig laufen nach dem Frost wollte das Wasser in den vergangenen zwei Wochen nun aber nicht auf dem Hauptfriedhof in Emmerich. „Es gab technische Probleme, die jetzt behoben werden sollten“, so der Stadtsprecher. Heißt: Es sollte wieder fließendes Wasser an allen Entnahmestellen geben.