Emmerich. Am 1. September geht es los: Unter dem Motto „Eine Stadt bewegt Dich“ startet der Homerun in Emmerich. Jeder kann für den guten Zweck mitmachen.
Ab dem 1. September werden die Laufschuhe geschnürt. Und zwar gemeinsam für den guten Zweck. Der Homerun Spendenlauf in Emmerich geht dann an den Start – und hofft unter dem Motto „Eine Stadt bewegt Dich“ zahlreiche Menschen, die in der Hansestadt leben, arbeiten oder mit ihr irgendwie verbunden sind, auf die Strecke zu bringen. Die gute Nachricht: Über 1500 Teilnehmer sind es bereits.
„Ich freue mich, dass wir diesen Spendenlauf haben“, so Peter Hinze. Der Vorgänger im vergangenen Jahr sei schon ein Erfolg gewesen. „Und auch der Nachfolger 2021 wird dies sicher auch“, ist der Emmericher Bürgermeister überzeugt.
Über 40 Sponsoren sind bereits gefunden
Nicht ohne Grund: Neben den zahlreichen Anmeldungen der Teilnehmer ist es geglückt, das „Who is Who“ der Emmericher Unternehmen als Sponsoren zu gewinnen. Was ebenfalls toll ist: „Nicht nur die Großen sind dabei, auch kleine Unternehmen engagieren sich.“ Über 50 Sponsoren sind insgesamt bereits gelistet.
Doch natürlich helfen nicht nur die Unternehmen mit ihren Spenden. Beim Homerun kann wirklich jeder an den Start gehen – das unterstreichen die Organisatoren. Verantwortlich für das Event zeigen sich die Emmericher Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft (WFG), Firma Zwei, Salvea (Patrick Prehn), Stadtsportbund (Karin Thelemann), sowie die Organisatoren des Homerun 2020 (Sascha Tück, Simon Berntsen und Jörg Bujar).
Jeder kann beim Lauf mitmachen
Unter www.homerun-emmerich.de können sich Unternehmen, Vereine, Kitas/Schulen und Einzelläufer registrieren. Neben einem Startgeld pro Läufer (fünf Euro) – ausgenommen hiervon sind Vereine, sowie Schulen und Kitas – gilt es auch bei der Registrierung anzugeben, welchen Gesamtbetrag man spenden will oder wie viel Geld pro selbst erlaufenen Kilometer gezahlt wird. Jeder gesammelte Kilometer wird dann in der Aktionszeit vom 1. bis 11. September vom Läufer selbst digital auf der Internetseite eingetragen.
Wichtig: Die Laufzeit spielt keine Rolle. Und: Die Einnahmen gehen über die Rudolf-W.-Stahr-Stiftung zu 100 Prozent an Kinder, Jugendliche und sozial Benachteiligte in Emmerich. „Was mich auch als Vorsitzenden der Rudolf-W.-Stahr-Stiftung sehr freut“, so Peter Hinze. Großes Lob hatte der Bürgermeister für die drei Ideengeber des Homeruns parat. „Ohne die Herren ginge nichts!“
Banner und Plakate ziehen Blicke auf sich
In der Tat. Das Trio Sascha Tück, Simon Berntsen und Jörg Bujar rührt fleißig die Werbetrommel für den Homerun. So auch bei den Kitas und Schulen in der Stadt. Aber auch den Vereinen. „Auf unserem Instagram- und Facebook-Account wird fleißig gepostet. Und auf unserer Website zählt der Countdown runter. Insgesamt sehen wir, dass unsere Werbung Früchte trägt“, freut er sich.
Am Wochenende wurden die Homerun-T-Shirts verteilt. Und in dieser Woche wird der Homerun noch sichtbarer: Nämlich mit Bannern an der Rheinpromenade, dem Rheinpark und dem Wochenmarkt. Aber auch mit Plakatwänden an den Sportplätzen von Praest bis Elten. Da bereits der Homerun fast ein Selbstläufer ist, „überlegen wir natürlich, wie wir das ganze Konzept zukunftsfähig machen“, so Sascha Tück. „Das Ganze ist einmalig – und nachahmenswert für andere Städte“, unterstreicht Jörg Bujar.
500 Kita-Kids gehen auf die Strecke
Übrigens: Von Elten bis Praest sind alle Kitas am Start. Der Homerun bewegt also deutlich mehr als 500 Kindergartenkinder. Zudem rechnet das Homerun-Team mit über 1500 teilnehmenden Schülern. Auch Teams aus fast allen Emmericher Sportvereinen sind gemeldet und es werden täglich mehr. Von den Bambinis bis zur Altherren-Truppe ist ein bunter Mix gemeldet. Der älteste Teilnehmer ist 81 Jahre, die älteste Teilnehmerin ist 74 Jahre.
>> Viele kleine Events geplant
Ab dem 1. September werden in Emmerich sicher mehr Menschen sportlich unterwegs sein als sonst. Viele Firmen haben sich mit zahlreichen Mitarbeitern beim Homerun angemeldet. „Und planen selbst kleine Events, damit Kilometer und so Spendengelder zusammen kommen“, so Jörg Bujar. Auch Kitas und Schulen planen kleine Laufveranstaltungen. Und sogar Nachbarschaften haben sich zum „Laufen“ – was im Übrigen auch ein allabendlicher Spaziergang sein kann – verabredet.
Natürlich haben die Organisatoren noch das ein oder andere in petto zum Start und Ablauf des Homeruns. Was, wird noch nicht verraten. „Aber bald“, so Verena van Niersen von der WFG.