Düsseldorf. Vom 18. bis 26. Januar treffen sich wieder Wassersportler, Yachtbesitzer und Touristen in Düsseldorf. Was die „Boot 2025“ zu bieten hat.
- Bei der „Boot“ präsentieren sich auch 2025 wieder internationale Aussteller aus mehr als 60 Ländern
- Einige der Schnupperkurse und Workshops vor Ort sind bereits ausgebucht
- Wer den Vorverkauf online nutzt, spart bei den Messe-Tickets
Ab dem 18. Januar wird Düsseldorf wieder zum Wallfahrtsort für hunderttausende Boot- und Wassersportfans. Denn dann findet bis zum 26. Januar wieder die weltgrößte Boot- und Wassersportmesse in der Landeshauptstadt statt. Die „Boot“ ist auch im 56. Jahr ihres Bestehens ein Besuchermagnet. So können auf rund 220.000 Quadratmeter in etwa so viele Gäste im Düsseldorfer Stadtteil Stockum über die aktuellen Trends rund um Wassersport, Boote und Yachten informieren. Rund 1500 Aussteller sind in insgesamt 16 Hallen vertreten.
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Die Attraktivität der „Boot“ hat jedenfalls nicht nachgelassen, Messechef Wolfram Diener zog 2024 einmal mehr ein positives Fazit: „Wir können in diesen herausfordernden Zeiten mehr als zufrieden sein. Kunden und Aussteller haben hier eine einzigartige Plattform zum Netzwerken. Es ist großartig, dass wir die führende Stellung der ‚Boot‘ Düsseldorf wieder einmal mit einer inspirierenden Geschäftsatmosphäre in den Messehallen untermauern konnten.“
„Boot“ 2025: Neun Themenwelten für verschiedene Interessensbereiche
Das soll 2025 nicht anders werden. Neun Themenwelten stehen den Gästen offen: Segeln, Motorboote, Großyachten, Superboats, Tauchen, Surfsport, Reisen, Paddeln sowie der Bereich Motoren, Ausrüstung und Zubehör. Insgesamt präsentieren sich rund 1500 Aussteller aus dem In- und Ausland, bieten Produkte an und stehen Einsteigern wie Veteranen für den fachkundigen Austausch zur Verfügung.
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„Boot“ 2025: Diese Aussteller sind vor Ort
Größter Protagonist der Messe ist die französische Beneteau-Gruppe. Sie präsentiert sich mit Motorbooten (Halle 1+4), Luxusyachten (Halle 6), Reiseangeboten (Halle 13) und Segelschiffen (Halle 16). Zudem fungiert Beneteau als Hauptsponsor des Nachhaltigkeitsforums „Blue Innovation Dock“ in Halle 10. Japanisch geprägt sind die Vorstellungen von Bootsantrieben in Halle 3 dank Honda, Kawasaki, Suzuki, Tohatsu und Yamaha. Zum Teil überlebenswichtiges Zubehör und Ausrüstung für verschiedene Wassersportarten, gerade das Tauchen, bieten die Händler SVB und Garmin an (Halle 9,10,11).
„Boot“ 2025: Diese Mitmachaktionen gibt es
Die „Boot“ ist traditionell nicht nur ein Ort, an dem sich Gäste von Fachleuten inspirieren lassen. Hier kann man auch selbst aktiv werden und in verschiedene Sportarten und Programme hineinschnuppern, dies gilt auch für Kinder. Für einige Angebote ist eine Reservierung auf boot.de erforderlich – oder bereits nicht mehr möglich. So erfreuen sich zum Beispiel die Zeitslots für das Stand-up-Paddling oder Apnoetauchen hoher Nachfrage, der Meerjungfrauen-Schwimmkurs, der Skimboard-Kurs sowie der Wakeboard-Kurs sind bereits ausgebucht. Anderes lässt sich spontan ohne Vorab-Anmeldung beim Messebesuch ausprobieren, etwa das Schnupperpaddeln in Halle 14.
„Boot“ 2025: Das kostet der Eintritt
Eintrittskarten können sowohl vorab im Internet als auch an der Tageskasse erworben werden. Die Nutzung des Vorverkaufs ist aber zu empfehlen. Denn während das Ticket online 21 € kostet, erhöht sich der Preis für Kurzentschlossene vor Ort auf 29 €. Ein Zwei-Tages-Ticket (beliebige Tage) kostet 36 €, die ermäßigte Karte für Schüler ab 13 Jahre, Studierende, Azubis, Bufdis, Wehrdienstleistende, Rentner und Menschen mit Behinderung (Begleitung erhält bei B oder H im Ausweis freien Eintritt) kostet im Vorverkauf 14 €. Wer nur unter der Woche (Mo.-Fr.) in den Nachmittagsstunden Zeit hat, kann von 14 bis 18 Uhr für 12 € stöbern. Für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre ist der Besuch der „Boot“ frei.
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„Boot“ 2025: Das müssen Sie bei der Anfahrt beachten
Das Wichtigste vorweg: Wer mit dem ÖPNV anreist, benötigt dafür einen gültigen Fahrausweis – die Eintrittskarten zur „Boot“ beinhalten keine An- und Abreise mit Bus und Bahn. Die U-Bahn-Linien 78 und 79 fahren vom Düsseldorfer Hauptbahnhof aus im Abstand weniger Minuten zu den Haltestellen „Arena/Messe Nord“ (U78) und „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ (U79). Zudem stehen die Shuttlebus-Linie 896 vom Flughafen (ab Bussteig Ankunftsebene) sowie die Buslinie 722 („Messe Ost“, ebenfalls über Düsseldorf Hauptbahnhof) zur Verfügung.
Wer mit dem Auto zur Messe fährt, gibt am besten die Straße „Am Staad“ als Adresse ins Navigationsgerät ein. Parken auf den rund drei Kilometer vom Eingangsbereich entfernten Parkplätzen P1 und P2 kostet mit einem Pkw 10 €, ein Ticket kann vorab im Online-Shop des Parkraum-Betreibers Goldbeck erworben werden. Wer den 30- bis 40-minütigen Fußweg scheut, nutzt von dort einen kostenlosen Shuttlebus oder muss ein teureres Ticket für die an den Eingängen liegenden Parkhäuser P3 bis P6 kaufen (20-25 €) kaufen.
„Boot“, 18.-26.1., täglich 10-18 Uhr, Messe Düsseldorf, Am Staad. Karten ca. 21 € (erm. 14 €) im Vorverkauf und weitere Infos auf boot.de.