Düsseldorf..
Der Mann, der am Rosenmontag in Düsseldorf am Rheinufer verunglückt war und starb, hatte sich gegen in ein Geländer eingelassenenes Tor an der Kaimauer gelehnt. Dabei hatte sich das Tor geöffnet und der 66-Jährige war fünf Meter tief gestürzt.
Nachdem sich ein Altstadtbesucher am Rosenmontag in Düsseldorf bei einem Sturz am Rheinufer lebensgefährlich verletzt hatte, wurde er in einer nahe gelegenen Spezialklinik notoperiert. Die Verletzungen waren jedoch so schwer, dass der Mann Montagabend starb.
Das Todesermittlungsverfahren ergab nach einer Rekonstruktion am Tatort und nach Angaben von Zeugen, dass sich der Mann gegen 16.05 Uhr mit dem Rücken gegen ein Geländer der Kaimauer an der Rheinwerft unterhalb des Rathausufers gelehnt hatte. Dabei hatte sich ein im Geländer eingelassenes Tor geöffnet und er stürzte rückwärts die Kaimauer hinunter.
Rentner aus Krefeld
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat zur eindeutigen Klärung der Todesursache eine Obduktion des Verstorbenen angeordnet. Gleichzeitig wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens zum Unfallhergang beauftragt.
In den ersten Meldungen wurde das Alter des Gestürzten zunächst irrtümlich mit 61 Jahren angegeben. Tatsächlich handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 66-jährigen Rentner aus Krefeld.