Hünxe. Winterzeit ist Kaminzeit: Mit dem Beginn der Heizperiode steigt die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung. Die Feuerwehr Hünxe warnt.
Mit sinkenden Außentemperaturen und dem Beginn der Heizperiode steigt die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung. Besonders gefährdet sind Kinder und Schwangere. Schon geringe Mengen des unsichtbaren, geruchlosen und hochgiftigen Gases in der Raumluft können schwere gesundheitliche Folgen haben und im schlimmsten Fall zum Tod führen. In den vergangenen zehn Jahren wurden in Deutschland durchschnittlich 3.500 Patientinnen und Patienten pro Jahr mit einer Kohlenmonoxidvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert.
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Gegen eine CO-Vergiftung gibt es nur einen wirksamen Schutz: Kohlenmonoxid-Melder. Denn auch wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden: Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Zudem kann die Gefahrenquelle auch außerhalb der eigenen Wohnung liegen, denn CO dringt ungehindert auch durch Wände und Decken. Der Kohlenmonoxidmelder (auch Kohlenmonoxidwarnmelder oder umgangssprachlich CO-Melder oder CO-Warnmelder genannt) ist daher die einzige Möglichkeit, gesundheitsgefährdende Konzentrationen von Kohlenmonoxid in der Raumluft zu erkennen. Nur so kann man sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Feuerwehr Hünxe gibt Tipps zum Verhalten im Ernstfall auf ihrer Internetseite
Auf der Website der Hünxer Feuerwehr finden sich Tipps zum Verhalten im Ernstfall, möglichen Beschwerden bei einer Kohlenmonoxidvergiftung sowie der Installation von Kohlenmonoxid-Meldern: https://www.feuerwehrhuenxe.de/ratgeber/kohlenmonoxid-melder