Dinslaken. Der Dinslakener „Advent am See“ sucht dringend Anbieter weihnachtlicher Waren. Denn obwohl erst Juni ist, ist die Zeit schon knapp.
Auch, wenn das Wetter gerade einmal so ganz und gar nicht weihnachtlich ist - in einem halben Jahr ist Weihnachten. Und kurz davor steigt traditionell der Advent am See - der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt rund um die Wassermühle Hiesfeld und das Mühlenmusem. Bei Besuchern ist der kleine Weihnachtsmarkt überaus beliebt - gerade weil dort immer die lokalen Akteure sind, die selbstgebastelte Weihnachtsdeko, Selbstgebackenes oder Selbstgekochtes präsentieren. Aber es wird immer schwieriger, Anbieter zu finden.
Seit 25 Jahren sei der Advent am See eine Imageveranstaltung für die Stadt Dinslaken, betont Dieter Petrak von der Interessengemeinschaft Hiesfeld. Vor allem Schulen, Fördervereine, Vereine und Organisationen haben gerne teilgenommen, „ergänzend haben ortsansässige Händler das Angebot vervollständigt“.
Es fehlen noch 20 Aussteller
Es sei aber immer schwieriger, Aussteller zu finden. Vielen gehe es nur um das schnelle Geld, beklagt Petrak. Dabei sei der Advent am See doch vor allem für heimische Schulen, Kitas, Vereine und Institutionen gedacht. 30 Anbieter habe er erst beisammen, 50 sollten es sein, so Petrak. „Wir suchen dringend Aussteller für das erste Adventwochenende, die mit überwiegend weihnachtlichen Artikeln unsere Veranstaltung bereichern“, appelliert er deswegen. Der Advent am See findet von Freitag, 29. November, bis Sonntag, 1. Dezember 2024, statt. Wer mitmachen und Selbstgemachtes verkaufen möchte, müsse schon jetzt mit dem Basteln beginnen - deswegen der frühe Aufruf mitten im Sommer, so Dieter Petrak.
Kontakt: Andreas Magedanz (info@zeloh.de) und Dieter Petrak (petrak-dieter@t-online.de).