Wenn der Planungsdezernent und Kämmerer nach Oberhausen wechselt, steht die Stadtverwaltung Dinslaken vor einer großen Aufgabe.

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Eigentlich gibt es für Dr. Thomas Palotz in Dinslaken noch viel zu tun, zu regeln. Bei der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes sind noch einige Fragen offen, die Planung für die Bebauung der Trabrennbahn muss nun konkretisiert werden, ein zentraler Standort für den Din-Service ist immer noch nicht gefunden worden und das MCS-Gelände muss entwickelt werden.

Vor zehn Jahren hat Palotz die Arbeit in Dinslaken aufgenommen, hat in dieser Zeit nicht nur lobende Worte für Projekte erhalten, hat Kritik einstecken müssen. Immer hat er aber betont, dass ihm die Arbeit gefalle. Vor der Kommunalwahl wurde er als Bürgermeisterkandidat gehandelt. Er lehnte ab, er wolle lieber Stadtplaner und Kämmerer bleiben. Nun lockt ihn ein Angebot aus Oberhausen, eine Stadt die größer ist als Dinslaken, aber auch viel größere Probleme hat. Die Bürgermeisterin und der Rat stehen nun vor einer großen Aufgabe: Sie müssen gute Leute finden und überzeugen, nach Dinslaken zu kommen.