Hagen. Hagen hat friedlich Silvester gefeiert. Das liegt vor allem am Einsatz der Polizei. Ohne geht es leider nicht. Ein Kommentar.

Was wäre, wenn? Was wäre, wenn die Polizei in Hagen an Silvester nicht mit hunderten Beamten für Sicherheit gesorgt hätte? Wären wieder Raketen auf Einsatzfahrzeuge geschossen worden? Wären Rettungskräfte wieder in einen Hinterhalt gelockt worden? Hätte es brennende Barrikaden gegeben?

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Da ist viel Spekulation dabei: Aber es steht zu fürchten, dass es vor allem der massiven Präsenz von Polizisten mit schwerer Ausrüstung geschuldet war, dass die Stadt einen vergleichsweise friedlichen Jahreswechsel erleben konnte.

Ohne Polizei geht es nicht

Dass jene Dumpfbacken, die in den letzten Jahren Rettungssanitäter und Feuerwehrleute als Freiwild für Böllerangriffe gesehen habe, plötzlich zur Einsicht gelangt sind, ist kaum anzunehmen.

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Also bleiben unter dem Strich zwei Botschaften. Die erste lautet: An Silvester gab es in Hagen keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Die Zweite besagt: Ohne die massive Präsenz von Polizei geht es nicht. Ob wir die allerdings im kommenden Jahr wieder erleben, ist derzeit noch völlig offen.