0.30 Uhr: Auch die Polizei wünscht ein frohes neues Jahr. Bisher ist alles friedlich. Der Einsatz dauert an.

0.25 Uhr: Dachstuhlbrand in der Innenstadt. Die Feuerwehr ist in die Mittelstraße ausgerückt. Im Gebäude, in dem sich das Schuhhaus Salamander befindet, ist offenbar ein Feuerwerkskörper eingeschlagen. Ein Polizist hatte den Brand bemerkt. Die Einsatzkräfte haben den Brand schnell unter Kontrolle.

0.15 Uhr: In der Alleestraße in Altenhagen wird geknallt. Aber: Es ist friedlich. Das war in den letzten Jahren nicht immer so. Die Polizei ist mit massiven Kräften vor Ort.

0.00 Uhr: Feuerwerk über Hagen - frohes neues Jahr.

23.05 Uhr: Die Polizei blickt noch entspannt auf die Situation. Nach einzelnen Böllerwürfen spricht sie mit denjenigen, die sie vor Mitternacht entzündet haben.

22:02 Uhr: Polizisten sind jetzt auch zu Fuß in den Straßen unterwegs. Die Polizei setzt auf starke Präsenz und Sichtbarkeit.

22.00 Uhr: Fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Hagen besetzen die Gerätehäuser. Die Maßnahme ist von vornherein geplant, um den Brandschutz sicherzustellen.

21.45 Uhr: Aus Helfe ist ein Kleinbrand gemeldet. Die Feuerwehr ist auf dem Weg.

21.39 Uhr: Auch vor dem Hauptbahnhof in Hagen zeigt die Polizei massive Präsenz. Mannschaftswagen stehen auf dem Berliner Platz. In der Innenstadt sind nur wenige Menschen unterwegs. Die Lage ist ruhig.

20.45 Uhr: Auch in der Alleestraße sind die Menschen schon auf der Straße. Die Polizei meldet den Start des Einsatze.

20.05 Uhr: Erste Menschenansammlung auch auf dem Boldelschwinghplatz in Wehringhausen. Angeblich handelt es sich um eine Trauerfeier.

19.45 Uhr: Die Polizei Hagen ist mit massiven Kräften im Einsatz. Unterstützt werden die heimischen Kräfte durch Hundertschaften. Mannschaftswagen fahren in Altenhagen durch die Alleestraße.

19.25 Uhr: Schon jetzt zeigt die Polizei Präsenz. Streifenwagen sind in Altenhagen unterwegs. Hier war es in der Alleestraße in den vergangenen Jahren immer wieder zu Übergriffen gekommen.

19.08 Uhr: Die Polizei Hagen kündigt schon im Vorfeld konsequentes Einschreiten an: „Wir werden mit einer Null-Toleranz-Strategie gegen jegliche Form von Störungen, Gewalt und Vandalismus vorgehen. Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern einen sicheren und unbeschwerten Jahreswechsel zu ermöglichen“, sagt Steffen Mielke, der den Einsatz in der Nacht von Silvester auf Neujahr leitet.

18.52 Uhr: Noch ein Appell, den die Feuerwehr schon im Vorfeld der Silvesternacht veröffentlicht hat: Gehen Sie sorgfältig mit Feuerwerkskörpern um. Nutzen Sie nur zertifizierte Produkte. Unnötige Einsätze können so verhindert werden.

18.46 Uhr: Chaoten im Visier - die Polizei Hagen hat ein Betretungsverbot für bestimmte Bereiche gegen jene Männer ausgesprochen, die in der Silvesternacht 2022 aufgegriffen und deren Personalien erfasst wurden.

18.35 Uhr: Auch die Feuerwehr Hagen rechnet mit einem hohen Einsatzaufkommen am Abend. Die Hagener Hilfsorganisationen stehen bereit. Ab 22 Uhr gehen fünf freiwillige Einheiten an ihren Gerätehäusern in Bereitschaft.

18.20 Uhr: Diese Botschaft sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ist sie aber leider in den letzten Jahren nicht überall gewesen: „Bitte keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“, unterstreicht auch die Feuerwehr Hagen.

18.05 Uhr: Die Hagener Polizei ist mit massiven Kräften in der Silvesternacht im Einsatz. Bilder wie im Vorjahr, als es besonders in Altenhagen zu unschönen Szenen gekommen war, sollen sich nicht wiederholen. Fotos von brennenden Mülltonnen auf der Straße hatten sich über soziale Medien in Sekundenschnelle verbreitet.

18.15 Uhr: Die Polizei will in diesem Jahr auch selbst über die Silvesternacht berichten - über Facebook und über einen eigenen WhatsApp-Kanal.