Das Auf und Ab an der Börse kann Anleger in Zeiten der Wirtschaftskrise nervös machen. Das Deutsche Aktieninstitut gibt Tipps.

Frankfurt/Main. Hektisches Umschichten angesichts der ständig wechselnden Nachrichten in der Wirtschaftskrise liegt nach Einschätzung des Deutschen Aktieninstituts keinesfalls im Interesse des Anlegers. In diesem Fall gelte die alte Börsenregel: „Hin und Her macht Taschen leer.“

Die Gebühren für den häufigen Kauf und Verkauf von Aktien fressen die kurzfristige Rendite oft auf, erläutert das Institut in Frankfurt am Main seine Empfehlung. Andererseits rät es den Anlegern, in der aktuell nervösen Lage noch intensiver als in normalen Zeiten die wirtschaftliche und politische Entwicklung zu beobachten, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.

Wie der Widerspruch aufzulösen wäre, kann das Institut freilich nicht sagen: Das „richtige Maß zwischen einer Anlagestrategie der ruhigen Hand und dem schnellen Reagieren auf neue Entwicklungen“ zu finden, gehöre zu den „wichtigsten Aufgaben des Anlegers“, erklärt das Deutsche Aktieninstitut, und fährt fort: „Diese Entscheidungen kann ihm niemand abnehmen.“