Berlin. Die Bundeswehr rüstet 10.000 Fahrzeuge mit digitalem Funk aus. Nun ist der Auftrag vergeben. Rheinmetall und ein Partner sollen es machen.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr zwei Großaufträge in Milliardenhöhe erhalten. So soll Rheinmetall zusammen mit der KNDS Deutschland 10.000 Bundeswehrfahrzeuge mit digitalem Funk ausrüsten, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mit.

Das Gesamtvolumen des Auftrags, der eine Laufzeit von sechs Jahren habe, liege bei 1,98 Milliarden Euro brutto. Davon entfalle die Hälfte auf Rheinmetall. Die Serienintegration beginnt Mitte 2025. Bis Ende 2030 werde die Umrüstung voraussichtlich abgeschlossen sein.

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Parallel wurde ein zweiter Vertrag geschlossen, der die Integration der IT-Systeme aller Fahrzeug- und Plattformsysteme der Landstreitkräfte vorsieht, wie es hieß.

Hierfür hat sich Rheinmetall mit dem Unternehmen Blackned zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen geschlossen. Unterauftragnehmer werde unter anderem Airbus Defence and Space sein. Der Auftrag kommt auf ein Volumen von rund 1,2 Milliarden Euro, wovon rund 730 Millionen Euro brutto auf Rheinmetall entfalle.

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