Berlin. Post, DHL & Co. liefern bis zum Heiligen Abend. Alle wichtigen Einwurftermine – und warum rote Briefumschläge keine gute Idee sind.

  • Sowohl Pakete als auch Briefe werden noch am 24. Dezember ausgeliefert
  • Welche Fristen gelten für die rechtzeitige Zustellung?
  • Für den Briefversand hat die Post einen wichtigen Hinweis

Die Deutsche Post liefert in diesem Jahr bis zu Heiligabend. „Pakete und Briefe werden auch am 24. Dezember bis etwa mittags zugestellt“, sagte Nikola Hagleitner, Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL Group, dieser Redaktion. Dabei soll kein Paket liegenbleiben. „Jedem Zusteller liegt es am Herzen, dass alle Pakete rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum liegen.“

Damit alle Pakete auch pünktlich zu Weihnachten ankommen, sollten Privatkunden ihre Päckchen und Pakete bei der Post spätestens bis Freitag, 20. Dezember, aufgeben. Mit ExpressEasy reicht auch noch der 21. Dezember. Briefe und Postkarten müssen bis zum 21. Dezember eingeworfen sein, wenn sie pünktlich ankommen sollen. „Bei Geschäftskunden holen wir Pakete auch noch am 23. Dezember ab. Hier gilt unser Versprechen: Alles, was bis zum 21. Dezember, 12 Uhr, abgegeben wurde, kommt bis Weihnachten an“, so Hagleitner. Grundsätzlich gelte aber: „Je früher die Einlieferung, desto sicherer ist, dass die Sendung pünktlich zum Fest ankommt“, sagte ein Sprecher.

Hier lesen Sie das ganze Interview: „Es wundert uns, dass eine angemessene Porto-Erhöhung ausbleibt“

Pakete in die deutschen Nachbarländer müssen bis zum 14. Dezember aufgegeben werden, in die übrigen europäischen Länder bis zum 10. Dezember, mit ExpressEasy International reicht der 20. Dezember. Außerhalb Europas müssen Pakete bei DHL bis zum 26. November abgeschickt werden, mit Premiumversand haben Kunden bis zum 3. Dezember Zeit. Briefe in europäische Länder sollten spätestens bis zum 13. Dezember in den Briefkasten eingeworfen werden, in außereuropäische Länder bis zum 6. Dezember.

Post zu Weihnachten: Das ist beim Verschicken zu beachten

Briefe ins Ausland müssen schon deutlich früher in den Briefkasten, wenn sie pünktlich ankommen sollen.
Briefe ins Ausland müssen schon deutlich früher in den Briefkasten, wenn sie pünktlich ankommen sollen. © Oliver Berg/dpa | Unbekannt

Damit Pakete auch unbeschädigt und schnell ausgeliefert werden, sollten Verbraucher auf Folgendes dringend achten: „Wer einen bunten Briefumschlag verwenden möchte, sollte bitte die Anschrift auf einen weißen Adressaufkleber schreiben“, rät Hagleitner. „Die Maschinen können schwarze Schrift auf buntem Untergrund nicht gut erkennen. Dann müssen die Briefe in die Handsortierung – was sehr viel länger dauert.“

Wichtig sei auch, dass alle Pakete gut verpackt werden und Wein zum Beispiel nur in zertifizierten Verpackungen verschickt wird. Wer Wartezeiten verhindern möchte, kann seine Paketmarke im Internet kaufen und das Paket in der Packstation abgeben. Und ganz wichtig: Geschenke bitte rechtzeitig bestellen und verschicken, damit wir sie pünktlich bis Heiligabend zustellen können.