Hamburg. Autofahrer in der Hansestadt müssen für Benzin aktuell tiefer in die Tasche greifen. Woran das liegt und was der ADAC empfiehlt.
Seit mehreren Wochen steigen die Kraftstoffpreise. Diese Entwicklung hat sich auch in der vergangenen Woche fortgesetzt, wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Benzin- und Dieselpreise in Deutschland zeigt. Danach stieg der Preis für einen Liter Super E10 innerhalb einer Woche um 0,7 Cent auf bundesweit 1,507 Euro.
Auch die Preiskurve für Diesel-Kraftstoff zeigte weiter nach oben. Für einen Liter müssen die Autofahrer im bundesweiten Schnitt 1,368 Euro bezahlen, das sind 0,9 Cent mehr als eine Woche zuvor. Am Donnerstag lag der Preis für einen Liter Benzin Super E10 in Hamburg nach einer Abendblatt-Stichprobe zwischen 1,499 und 1,639 Euro.
Hamburger sollten vor dem Tanken Preise vergleichen
Hauptursache für die aktuelle Verteuerung ist laut ADAC der Anstieg des Ölpreises. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit etwa 75 Dollar und somit einen Dollar mehr als vor einer Woche. Auch der Euro hat gegenüber dem Dollar an Stärke eingebüßt, weswegen Rohöl hierzulande teurer wird. Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen – zum Beispiel im Internet.
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Denn wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen. Aktuelle Auswertungen zeigen zudem, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist.