Hamburg. Das Unternehmen weihte ein Zentrum zur Überholung von Triebwerksgehäusen sowie eine Röntgenzentrale für Triebwerksbauteile ein.

Lufthansa Technik bereitet sich auf die Überholung der neuesten Generation von Triebwerken vor. Gleichzeitig wurden ein Zentrum zur Überholung von Triebwerksgehäusen und eine Röntgenzentrale für Triebwerksbauteile unterschiedlicher Größen in Hamburg eingeweiht, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit bereite man sich auf künftige Motorentypen und ein wachsendes Instandhaltungsvolumen vor. Mehr als sieben Millionen Euro wurden investiert.

Mit den beiden neuen Centern „bündeln wir die Kompetenz für rund 450 zum Teil hoch komplexe Reparaturverfahren“, sagte Marcel Rose, Leiter des Kompetenzzentrums. Die neue Röntgenzentrale mit zwei Anlagen könne sowohl kleine Triebwerkschaufeln wie auch bis zu 3,50 Meter Durchmesser umfassende Gehäuse von Motoren digital wie analog durchleuchten. Wiederkehrende Prüfungen können gespeichert und künftig automatisiert durchgeführt werden. Ein zweiter Bauabschnitt ist für 2019 in Planung und soll die Kapazität nochmals erweitern.