Hamburg. Die Abwanderung von Familien ins Hamburger Umland führt zu einer erheblichen Zunahme der Pendler: Seit dem Jahr 1989 hat die Zahl der sogenannten Einpendler, die täglich in die Stadt kommen, um mehr als 35 Prozent auf gut 320.000 zugenommen. Im Hinblick auf die Stadtplanung müsse man darüber nachdenken, wie künftig das Wohnen und das Arbeiten enger verzahnt werden könnten, heißt es in einer Studie, die das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) im Auftrag der Haspa erstellt hat.
Die Forscher gehen davon aus, dass Hamburgs Einwohnerzahl, die seit 1987 um fast acht Prozent gewachsen ist, weiter zunimmt.