Historisches Quartal bei Axel Springer (“Bild“, abendblatt.de): Der Medienkonzern hat den Gewinn ausgebaut und einen neuen Rekord erzielt.

Berlin. Der Aufschwung auf den Werbemärkten hat dem Medienhaus Axel Springer (“Bild“, abendblatt.de) einen guten Start in das Jahr 2010 beschert. In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Konzernumsatz um sieben Prozent auf 663,7 Millionen Euro. Der um nicht operative Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss legte um 77,4 Prozent auf 62 Millionen Euro zu, wie Axel Springer am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich waren im Vorjahresquartal zwar 213 Millionen Euro ausgewiesen worden; dahinter standen aber zum einem großen Teil Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen an Regionalzeitungen.

Durch das Wachstum bei den digitalen Medien konnte Axel Springer rückläufige Erlöse in den Printsegmenten deutlich überkompensieren. Für das Gesamtjahr hob Axel Springer die Prognose an und rechnet mit einem deutlichen Umsatzplus sowie einem Anstieg des Konzern-EBITDA von deutlich mehr als zehn Prozent.