70 000 Neuheiten unter einer Million ausgestellten Produkten werden ab heute sechs Tage lang auf der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert. Die 2683 Aussteller erwarten 76 000 Fachbesucher.
Öko- und Technikprodukte sind die Trends - gerade für Erwachsene wird immer mehr Spielzeug mit Smartphones oder Minicomputern verknüpft. Auch Lernspielzeug wird bedeutender.
2,6 Milliarden Euro sind 2010 in Deutschland mit traditionellem Spielzeug ohne Video- und Computerspiele umgesetzt worden - ein Plus von sechs Prozent. Die Hersteller freut es: Bei Lego kletterte der Umsatz um 14,7 Prozent auf 304,4 Millionen Euro, bei Ravensburger um 6,7 Prozent auf 312,9 Millionen Euro und bei Branchenprimus Mattel (Barbie, Matchbox-Autos) im Schlussquartal um neun Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar.