Das Amtsgericht Kiel hat das Insolvenzverfahren für die Kieler Lindenau Werft eröffnet. Das teilte eine Gerichtssprecher gestern mit.

Das Amtsgericht Kiel hat das Insolvenzverfahren für die Kieler Lindenau Werft eröffnet. Das teilte eine Gerichtssprecher gestern mit. Insolvenzverwalter sei Jan H. Wilhelm. Ziel sei es jetzt, die Traditionswerft von den Schulden zu befreien, die Gläubiger abzufinden und damit den Erhalt der Werft zu sichern. Die Gläubiger hätten jetzt Zeit, ihre Forderungen bis zum 22. Januar anzumelden.

Die HSH Nordbank hatte der angeschlagenen Werft einen Kredit über 28 Millionen Euro eingeräumt und damit deren Fortbestand untermauert. Bei Lindenau arbeiten rund 380 Beschäftigte.


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