Die Weltwirtschaftskrise hat Ende 2008 auf den Güterumschlag in den deutschen Seehäfen gedrückt. Laut Statistischem Bundesamt entwickelte sich der...

Die Weltwirtschaftskrise hat Ende 2008 auf den Güterumschlag in den deutschen Seehäfen gedrückt. Laut Statistischem Bundesamt entwickelte sich der Seegüterumschlag bis Oktober 2008 weitgehend positiv, im November war er mit minus 1,4 Prozent und im Dezember mit minus 12,5 Prozent aber rückläufig. Im Gesamtjahr lag der Warenumschlag mit dem Rekordwert von rund 321 Millionen Tonnen 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. 2007 hatte der Zuwachs noch 4,1 Prozent betragen. Die Krise hatte auch Auswirkungen auf die Frachtraten, die 3,9 Prozent unter dem Jahr 2007 lagen. Für den Warentransport im Container ermittelten die Statistiker ein Plus von nur noch 2,6 Prozent auf 15,7 Millionen TEU, nach 10,6 Prozent 2007.


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