Die Bundesbank gibt Tipps, wie gefälschte Noten und Münzen erkannt werden können - zumal es für Falschgeld keinen Ersatz gibt:

Die Bundesbank gibt Tipps, wie gefälschte Noten und Münzen erkannt werden können - zumal es für Falschgeld keinen Ersatz gibt:

Auf der Vorderseite der Banknoten sind "erhabene" Teile des Druckbildes (Schriftzug "BCE ECB EZB EKT EKP" am oberen Rand) zu fühlen Das Wasserzeichen lässt sich im unbedruckten Bereich in Durchsicht erkennen Die Hologrammelemente verändern sich beim Kippen der Banknote Auf der Rückseite kann der Perlglanzstreifen (Stückelungen bis 20 Euro) oder der Farbwechsel der rechten Wertzahl (Stückelungen ab 50 Euro) beim Kippen der Noten geprüft werden. Empfehlenswert ist es, bei der Prüfung einer verdächtigen Banknote eine zweifelsfrei echte Banknote zum Vergleich heranzuziehen.

Gefälschte Münzen sind in der Regel nur bei sehr sorgfältiger Prüfung visuell von echten Münzen zu unterscheiden; bei echten Münzen tritt das Münzbild deutlich abgegrenzt aus dem Münzgrund hervor. Münzfälschungen wirken dagegen oft verschwommen und weisen häufig Unebenheiten auf. Die Farbtönung weicht in der Regel von echten Münzen ab. Die Randprägungen der echten 2 Euro-Münzen sind gestochen scharf in den Münzrand eingeprägt. Fälschungen weisen häufig unvollständige oder unregelmäßige Randprägungen auf. Echte 1 Euro- und 2 Euro-Münzen sind nur schwach magnetisch und bleiben zwar am Magneten haften, lassen sich dann aber auch leicht wieder ablösen. Fälschungen hingegen werden in der Regel gar nicht angezogen oder haften im Gegenteil sehr fest am Magneten.