Trotz der Rezession sind in der deutschen Industrie im vergangenen Jahr neue Arbeitsplätze geschaffen worden - die Zahl der Beschäftigten stieg um 2,4 Prozent im Vergleich zu 2007. Den stärksten Zuwachs gab es im Maschinenbau.

Berlin. Mehr als 124.000 neue Arbeitsplätze hat die deutsche Industrie 2008 geschaffen: Die Zahl der Beschäftigten legte um durchschnittlich 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 5,4 Millionen zu, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Berücksichtigt wurden nur Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 50 Mitarbeitern.

Den stärksten Zuwachs gab es im Maschinenbau mit 5,5 Prozent, gefolgt von der Metallbranche (4,3 Prozent) und der Fahrzeugindustrie (2,5 Prozent). Das Ernährungsgewerbe meldete dagegen nur ein Stellenplus von 0,7 Prozent, während die Chemieindustrie sogar einen Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnete.