Mit gleich drei US-Bankenpleiten auf einen Schlag geht die Serie von Zusammenbrüchen auch 2009 ungebremst weiter. Zum Wochenende mussten infolge der...

New York. Mit gleich drei US-Bankenpleiten auf einen Schlag geht die Serie von Zusammenbrüchen auch 2009 ungebremst weiter. Zum Wochenende mussten infolge der Finanzkrise drei kleinere Institute in Maryland, Florida und Utah schließen. Die Zahl der Bankenpleiten in den USA stieg damit seit Jahresbeginn auf sechs. 2008 gab es insgesamt 25 Zusammenbrüche von Geschäftsbanken.

Die drei Banken hatten insgesamt eine Bilanzsumme von rund 880 Millionen Dollar und Kundengelder von rund 800 Millionen Dollar. Diese seien grundsätzlich abgesichert, teilte die staatliche Einlagensicherung FDIC. Der bislang größte Banken-Zusammenbruch der US-Geschichte war Ende September vergangenen Jahres die Pleite der einst führenden US-Sparkasse Washington Mutual.