Zwei Briten wurden in London zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt, weil sie private Fotos von Prinz William und seiner Kate verkaufen wollten.

London. Prinz William in kurzen Shorts und Kate Middleton im heißen Bikini? Wer hätte das nicht gern gesehen...und beinahe wären diese Fotos auch an die Öffentlichkeit gelangt. Zwei 25 und 26 Jahre alte Briten mussten sich gestern vor einem Londoner Gericht wegen Diebstahls verantworten. Sie hatten im August vergangenen Jahres einen USB-Stick mit privaten Schnappschüssen aus der Handtasche von Middletons Schwester Pippa entwendet. Die Bilder wollten sie dann an die englische Boulevard-Zeitung "The Sun" verkaufen - und das nicht gerade für wenig Geld. Für das Exklusivmaterial verlangten die beiden Männer schlappe 57 000 Euro.

Doch der Versuch, mit Diebesgut das schnelle Geld zu machen, brachte den Briten ziemlich viel Ärger ein. Statt der erhofften Veröffentlichung der Fotos, wandte sich "The Sun" mit dem Angebot der Männer an die Polizei, die die mutmaßlichen Diebe dann stellten. Der Richter verurteilte sie nun zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit.

Kate Middleton und Prinz William können also aufatmen. So schnell wird keiner erfahren, wie die beiden sich genüsslich in der Sonne geräkelt und sich im Urlaub entspannt haben. Schließlich brauchen auch Royals und zukünftige Blaublüter mal einen kurzen Moment, um von dem Rummel in der Öffentlichkeit zu verschnaufen. Im kommenden Jahr wird es vermutlich ohnehin genügend Gelegenheiten für Schnappschüsse von dem Prinz und seiner baldigen Gattin geben. Gerüchten zufolge wollen die beiden sich 2010 das Ja-Wort geben.