Thorsten Fink ist da. Und schwärmt wie alle Trainer. Eine kleine Sammlung der großen ersten Worte
Der Nächste, bitte. Thorsten Fink geriet ins Schwärmen, als er gestern als neuer Trainer beim HSV vorgestellt wurde. Der 33. Übungsleiter in der Geschichte des Bundesliga-Dinos sagte: "Es ist etwas ganz Besonderes, beim HSV zu sein." Das muss wohl stimmen, denn fast alle seiner Vorgänger haben sich mit großen Worten in Hamburg eingeführt. Einige Beispiele:
"Das ist eine Riesenaufgabe. Ich arbeite mit Leib und Seele für diesen Verein." Rodolfo Cardoso am 19. September 2011 (blieb 15 Werktage im Amt).
"Ich habe eine große Bindung an diesen Verein. Das motiviert mich über alle Maßen." Michael Oenning am 23. März 2011 (blieb 189 Tage).
"Es ist eine reizvolle Aufgabe, einen so großen Klub zu übernehmen." Armin Veh am 25. Mai 2010 (blieb 255 Tage).
"Man merkt sofort, welchen Stellenwert der HSV in der schönsten Stadt Deutschlands hat." Bruno Labbadia am 7. Juni 2009 (blieb 299 Tage).
"Für mich ist der Hamburger SV nach Bayern München vielleicht der größte Verein in Deutschland." Martin Jol am 21. Mai 2008 (blieb 329 Tage).
"Das Herz aller Spieler muss für den HSV schlagen." Huub Stevens am 2. Februar 2007 (blieb 514 Tage).
"Der HSV liegt mir sehr am Herzen, ich weiß, was ich dem Verein schuldig bin." Thomas Doll am 18. Oktober 2004 (blieb 836 Tage).
"Ich freue mich auf die Gänsehautatmosphäre in der ausverkauften AOL-Arena." Klaus Toppmöller am 24. Oktober 2003 (blieb 360 Tage).
"Ich freue mich auf Hamburg, ich freue mich auf den HSV, ich freue mich auf die neue Aufgabe." Kurt Jara am 4. Oktober 2001 (blieb 748 Tage).
"Der HSV ist immer noch eine sehr gute Adresse." Frank Pagelsdorf am 23. Juni 1997 (blieb 1539 Tage). So lange hatte es seit Ernst Happel keiner in Hamburg ausgehalten. Der Grantler hatte 1981 auf Lobeshymnen verzichtet und nur gesagt: "Ich gedenke, das Optimale beim HSV herauszuholen."