2,7 Millionen schalteten ein, als es am Donnerstag um Zicken, Modeljobs und einen weiteren Rauswurf ging. Richtung Zielgerade scheinen die Zuschauer neugierig zu werden, wer GNTM wird.
Köln. Je mehr Topmodels Heidi Klum in ihrer Show hervorbringt, desto schlechter scheint die Quote zu werden. Bei der aktuellsten Folge von Germany’s Next Topmodel schalteten jedoch wieder ein paar mehr Zuschauer ein. Ganze 2,7 Millionen wollten sehen, wie sich die Mädchen nicht nur gegenseitig anzickten, sondern diesmal auch einen Kellner fertigmachen durften und ihn mit Spaghetti bewarfen. In der vergangenen Woche konnte Heidis Show nur 1,48 Millionen vor den Fernseher locken.
Während die Hamburger Kandidatin Jolina sich einen Job für einen Werbedreh in In dien sicherte, ging für Sainabou die Reise bei „Germany’s Next Topmodel“ diese Woche zu Ende.
Schauen Sie GNTM? Lesen Sie hier ein Pro und Contra aus der Redaktion
4,58 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 14,4 Prozent) sahen am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr im „Ersten“ den Abschied von Ottfried Fischer (60) von seiner Paraderolle als geistlicher Ermittler. 4,89 Millionen Zuschauer (15,3 Prozent) dagegen entschieden sich zeitgleich für die ZDF-Serie „Die Bergretter“.
An dritter Stelle lag der Privatsender Sat.1, der mit einer Doppelausgabe seiner Krimiserie „Criminal Minds“ sogar etwas besser lag als RTL mit zwei Episoden des Senderklassikers „Alarm für Cobra 11“. „Criminal Minds“ kam auf 3,03 Millionen (9,5 Prozent) und 2,96 Millionen Zuschauer (9,8 Prozent), „Alarm für Cobra 11“ ab 20.15 Uhr auf 2,73 Millionen (8,6 Prozent) und 2,64 Millionen Zuschauer (8,9 Prozent).
Einen sehr verhaltenen Start legte die neue ARD-Vorabendkrimiserie „Koslowski & Haferkamp“ um 18.50 Uhr hin: 1,35 Millionen Zuschauer (5,9 Prozent) erwärmten sich für die Geschichte „Der perfekte Plan“ mit den Darstellern Sönke Möhring und Tim Seyfi.
In der bisherigen Jahresbilanz liegt das ZDF mit 13,7 Prozent auf dem ersten Platz. Die ARD liegt dahinter mit 12,5 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 11,4 Prozent. Sat.1 folgt mit 7,9 Prozent, ProSieben kommt auf 5,4 Prozent, Vox auf 5,1 Prozent, RTL II sowie Kabel eins auf 3,8 Prozent und Super RTL auf 1,7 Prozent.