Sarah Palin sitzt an ihren Memoiren. Sie wissen schon, die ehemalige republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidatin und “Hockey-Mum“.

Dieser Knaller soll zwar erst im nächsten Frühjahr erscheinen, aber, liebe Leser, es ist uns gelungen, Sarah Palin vorab und exklusiv etwas über Kapitel 17 zu entlocken: "Shit happens. Oder: Warum meine Tochter Bristol trotz unseres Familienmottos 'Willenskraft ist die beste Verhütung' schwanger wurde!"

Lesen Sie selbst.

"Ja, liebe Hamburger, Sie fragen sich bestimmt, wie das passieren konnte. Ausgerechnet bei den Palins. Und natürlich könnte ich es mir leicht machen wie Sherry (!), die Mutter meines Fast-Schwiegersohns, und sagen: 'Shit happens', aber das ist nicht mein Stil. Zugegeben, als Bristol zu mir kam und mir ihre Schwangerschaft gestand, da war ich schon ein klitzekleines bisschen entsetzt. Aber das hat sich schnell gelegt. Denn erstens hat mir meine Tochter hoch und heilig versprochen, dass sie es nie wieder tun wird ('Never ever, Mom!'), und zweitens ist sie nun die großartigste Botschafterin unseres Familienmottos 'Willenskraft ist die beste Verhütung'. Sie hat ja gesehen, wie die Sache endet, wenn keine Willenskraft vorhanden ist. Um ganz sicherzugehen, habe ich mir diesen kleinen Taugenichts von einem Fast-Schwiegersohn aber schon mal vorgeknöpft und einen kurzen Blick in meinen Waffenschrank werfen lassen (jetzt weiß er, dass es beim nächsten Mal knallt!).

In diesem Zusammenhang, liebe Hamburger, lassen Sie mich ein für alle Mal klarstellen: Mein Enkel heißt keineswegs Tripp, weil seine andere Großmutter (Sherry!) ein kleines Drogenproblem gehabt hat und im vergangenen Dezember mal kurz hinter schwedischen Gardinen sitzen musste. Ich hoffe, ich habe mich hier deutlich genug ausgedrückt!

Ja, liebe Hamburger, sonst geht das Leben hier bei uns oben in Alaska seinen gewohnt ruhigen Gang. Im nächsten Jahr steht meine Wiederwahl als Gouverneurin an, und im Weißen Haus ist, wenn ich das richtig sehe, auch noch nicht aller Tage Abend. 'The Door Is Still Open', wie Dean Martin zu singen pflegte."