Als Co-Pilot eines Hubschraubers hat Prinz William zwei Seeleuten das Leben gerettet. Ein Schiff mit acht Crewmitgliedern war gesunken.
London. Das war Rettung in letzter Not: Prinz William hat als Co-Pilot eines Hubschraubers der Royal Airforce in einer spektakulären Bergungsaktion zwei Seeleute vor dem Ertrinken gerettet. Das bestätigte das britische Verteidigungsministerium am Sonntag. Ein Frachtschiff war mit acht Crewmitgliedern in der Irischen See zwischen Wales und Irland gesunken.
Zwei Seeleute wurden von einem aufblasbaren Rettungsfloß in Sicherheit gebracht, bestätigte die Küstenwache. Ein Seemann konnte nur noch tot geborgen werden. Nach den fünf Vermissten werde weiterhin fieberhaft gesucht.
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Auf dem Meer schwimme sehr viel Schrott, der von dem gesunkenen Schiff übrig geblieben ist. Die Helfer hätten auch zwei leere Rettungsfloße gesichtet, berichtete die Küstenwache in Holyhead. "Wir sind sehr besorgt über die Sicherheit der Vermissten“, sagte Sprecher Jim Green. Die Bedingungen für die Rettungsmannschaften in der stürmischen See seien sehr schwierig.
Der 81 Meter lange Frachter "Swanland“, der 3000 Tonnen Sandstein geladen hatte, sei vermutlich während eines Sturms in der Irischen See geborsten, hieß es. Das Schiff war bereits im Sommer vergangenen Jahres vor der Küste von Cornwall in Seenot geraten.