“Rina“ hat sich auf seinem Weg nach Mexiko deutlich abgeschwächt. Der Wirbelsturm richtete in Cancún keine größeren Schäden an.

Mexiko-Stadt. Wirbelsturm „Rina“ hat sich an der mexikanischen Küste zu einem Tropensturm abgeschwächt. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Freitag mitteilte, entwickelte der Sturm in seinem Zentrum Windgeschwindigkeiten von 70 Kilometern in der Stunde. In der Nacht zum Freitag zog er mit kräftigen Windstößen über das Urlauberzentrum Cancún im Nordosten der Halbinsel Yucatán hinweg und bewegte sich nach Norden. Nach Berechnungen der Meteorologen soll er sich in den kommenden Tagen weiter abschwächen und sich über dem Meer wieder nach Süden wenden.

+++ Die Hurrikan-Stärken der Saffir-Simpson-Skala +++

Aus Cancún wurden am Freitag zunächst keine Schäden gemeldet. Die Behörden hatten auf der Halbinsel Yucatán umfassende Schutzmaßnahmen ergriffen, weil der Wirbelsturm am Wochenende nördlich von Honduras zu einem Hurrikan herangewachsen war. Vorsichtshalber hatten viele Touristen die Urlauberregion verlassen. Wegen einer von Norden einwirkenden Kaltfront schwächte sich „Rina“ aber seit Mittwoch ab.