Schauspieler Richard Gere hat in seiner Jugend Trompete gelernt, spielte immer aber auch Gitarre. Jetzt wurden 110 Instrumente versteigert.

New York. Für fast eine Million Dollar ist die Gitarrensammlung von Richard Gere in New York versteigert worden. Das teuerste der 110 Instrumente und Verstärker brachte nach Angaben des Auktionshauses Christie's vom Mittwoch 98.500 Dollar (gut 71.000 Euro). Der “Pretty Woman“-Star will das Geld gemeinnützigen Zwecken spenden. Bei einzelnen Stücken kam es zwar zu Überraschungen, insgesamt hatten die Kunsthändler aber mit der Million als Erlös gerechnet - und mit am Ende 936.437 Dollar Einnahmen auch fast erreicht.

Gere, zuletzt mit „Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest“ im Kino, hat in seiner Jugend Trompete gelernt, spielte immer aber auch Gitarre. Laut Christie's hatte er nie eine Instrumentensammlung anlegen wollen, sondern einfach nur hin und wieder ein Stück gekauft. Darunter war eine Gibson „Les Paul“ aus der Mitte der 60er Jahre, die jetzt fast 100.000 Dollar brachte. Geschätzt worden war sie auf bis zu 90.000 Dollar.

Für nicht einmal 600 Dollar gab es schon eine Gitarre aus der Hand des Filmstars. Der billigste Verkauf der Sammlung war aber auch eine Überraschung: Experten hatten für die einfache Holzgitarre aus dem Jahr 1999 höchstens 150 Dollar erwartet.