Er probierte es als Sänger bei “Deutschland sucht den Superstar“ und quälte sich im “Dschungelcamp“. Jetzt ist Daniel Küblböck Investor.
Bei "Deutschland sucht den Superstar" nervte Daniel Küblböck mit seinem fehlenden Gesangstalent. Anschließend ging er ins RTL-"Dschungelcamp" und die Zuschauer bestraften ihn, indem sie Küblböck immer wieder den ekligsten Prüfungen aussetzten. Schlagzeilen machte der 25-Jährige auch, als er ohne Führerschein einen Gurkenlaster rammte. Dann wurde es still um den schrägen TV-Promi.
Doch Küblböck war in der Zwischenzeit nicht faul. Er ließ sich gut beraten und investierte sein Einkommen krisenfest in Solarstrom. "Das war damals noch relativ neu und die Regierung hat das subventioniert. Ich habe mir das dann angeguckt und dachte mir, die Sonne scheint ja immer - was ja bei den Aktien nicht so ist. Ich fand das damals so klasse, weil ich ja auch immer von positiver Energie gesprochen habe", bestätigte der erfolgreiche Geschäftsmann bei "Markus Lanz" im ZDF und fügte hinzu: "Ich habe finanziell ausgesorgt."
Seine Solaranlage steht auf den Dächern eines Sägewerks. Dank Subventionen bekommt der Sänger laut "Bild" 57,4 Cent pro Kilowattstunde und das 20 Jahre lang, jeden Monat. Eine ziemlich kluge Investition also, gar nicht so Küblböck-like. "Für mich geht das Leben jetzt erst richtig los. Alles andere, was ich zuvor erlebt habe, kann man als Lehre bezeichnen", erklärt er heute.