Adele Adkins, 23, gibt Rätsel auf, wenn es um ihre Zukunft geht. Die britische Sängerin, die gerade sechs Grammys abgeräumt hat, erklärte in der US-"Vogue", sie denke über eine Karrierepause von bis zu fünf Jahren nach. Sie wolle sich ganz der Beziehung mit ihrem 14 Jahren älteren Freund Simon Konecki widmen. "Und dann - ich weiß nicht, was ich dann mache. Heiraten. Kinder kriegen. Gemüse pflanzen." Gestern schien sie sich ihrer Sache nicht mehr so sicher zu sein und schrieb in ihrem Blog: "Ich habe jetzt ein paar Tage frei, dann stehen die Brit Awards hier zu Hause an, und dann geht's direkt ins Studio. Boyyahh! Fünf Jahre? Wohl eher fünf Tage!" Das Interview war bereits vor der Grammy-Verleihung geführt worden.
Robin Gibb, 62, von einer Krebserkrankung geschwächter Ex-Bee-Gees-Star, ist auf die Bühne zurückgekehrt. Der Sänger trat als Gast bei einer Wohltätigkeitsgala im London Palladium für verwundete britische Soldaten auf. Das Publikum gab ihm Standing Ovations.
Jennifer Aniston, 43, bekommt den 2462. Stern auf dem "Walk of Fame". Am 22. Februar feiert die US-Schauspielerin ihre eigene Sternstunde auf dem berühmten Hollywood-Boulevard an der Ecke Vine Street.
Eddie Murphy, 50, ärgert sich über die sogenannte Political Correctness. "Wenn man sich ständig für das, was man sagt oder macht, entschuldigt, dann hat man als Komiker kein Material mehr", sagte der US-Schauspieler dem "Playboy". Im Vergleich zu heute seien die 1980er-Jahre "sehr viel freier, ungezähmter, schmutziger" gewesen.
Margot Honecker, 84, Witwe des ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker (1912-1994), ist mit ihrer Vergangenheit im Reinen. In der Zeitschrift "Superillu" verteidigte sie ihre langjährige Rolle als Volksbildungsministerin der DDR. So gab es im Staatsbürgerkunde-Unterricht an den DDR-Schulen "keine Agitation, keine Indoktrination", sondern nur "Faktenvermittlung zur Herausbildung von Standpunkten". Honecker verteidigte auch, dass Schulkinder Handgranatenweitwurf üben mussten.